Die Photovoltaik-Vereinigungen ETIP, EUREC und Solarunited haben sieben Forderungen öffentlich gemacht. Sie sind darauf ausgerichtet, die komplette Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Europa zu erhalten und gleichzeitig damit Forschung und Entwicklung sowie dem Markt eine Zukunft zu geben. Anlass für den Brief ist die Insolvenz von Solarworld, die Ängste schürt, Europa könnte den Anschluss an den Photovoltaik-Weltmarkt komplett verlieren.
Das Bundesumweltministerium hat fünf Leitlinien präsentiert, mit denen es gelingt, eine Energieversorgung komplett aus erneuerbaren Energien naturverträglich umzusetzen. Energieeffizienz spielt dabei eine zentrale Rolle, aber auch mehr Photovoltaik-Anlagen auf Dächern und an Gebäudefassaden.
Die Aktionäre von Chorus Clean Energy haben dem Squeeze-out-Verlangen von Capital Stage zugestimmt. Damit kann das Hamburger Unternehmen auch noch die verbliebenen Aktien der Minderheitsaktionäre von rund fünf Prozent übernehmen.
Die Zusammenarbeit soll zu Weiterentwicklungen der Silberpastenlösungen hervorbringen. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erhofft sich zudem Verbesserungen in seiner Solarzellenproduktion.
In den Kavernen eines ehemaligen Salzstocks bei Oldenburg will der Energieversorger bis 2023 eine riesige Redox-Flow-Batterie bauen. Die Universität Jena unterstützt EWE bei dem 120-Millionen-Euro-Projekt.
Das Öko-Institut hat im Rahmen des Projektes „ePowered Fleets Hamburg“ ein Online-Tool entwickelt, mit dem Unternehmen prüfen können, ob und welche Vorteile sie aus dem Einsatz von Elektrofahrzeugen ziehen können.
Auf der Plattform bettervest haben knapp 400 Crowdinvestoren insgesamt 224.100 Euro gegeben. Damit ist die Fundingschwelle für das GIZ-geförderte Projekt für die ländliche Elektrifizierung Nigerias mittels Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern innerhalb der 60 Tage erreicht worden.
Das Südtiroler Forschungsinstitut Eurac wird das groß anlegte Vorhaben im Auftrag der Internationalen Energieagentur leiten. Im Mittelpunkt stehen dabei energetische Sanierung von historischen Gebäuden mit dem Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie.
In der öffentlichen Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages ist über den Gesetzentwurf diskutiert worden. Zahlreiche Vertreter sehen weiterhin erheblichen Nachbesserungsbedarf, damit Photovoltaik-Mieterstrom wirklich wirtschaftlich wird und in den Städten Einzug hält. Eine Forderung ist etwa die Gleichstellung von Mieterstrom mit Photovoltaik-Eigenverbrauch. Vertreter von BDEW und VKU warnen dagegen eher vor einer „Drei-Klassen-Gesellschaft“.
Für eine nachhaltige Energiewende ist eine Einbindung aller Akteure essenziell. Das Wuppertal Institut hat nun eine Broschüre mit Handlungshinweisen für das Ruhrgebiet veröffentlicht. Bei einer erfolgreichen Energiewende kann die Region in Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle für andere Ballungsgebiete einnehmen.