Als Reaktion auf die große Nachfrage wird es in diesem Jahr mehr Fördermittel geben. Insgesamt 10.000 Photovoltaik-Heimspeicher sollen damit in diesem Jahr gefördert werden können. Zugleich will das Bundeswirtschaftsministerium den Tilgungszuschuss nicht nur zum 1. Juli, sondern zusätzlich zum 1. Oktober um jeweils drei Prozent absenken.
Die Wirtschaftsminister aus Thüringen und Sachsen trafen sich mit dem für Industriepolitik zuständigen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Vertretern von Solarworld sowie der Industrie in Berlin. Sie richteten ein Appell an die Bundesregierung und die EU-Kommission für den Erhalt der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa. Bis Ende Juli ist die Produktion in den deutschen Solarworld-Werken gesichert.
Der Bundesentwicklungsminister hat seinen Marshallplan für Afrika konkretisiert. Gerd Müller stellte auf einem Kongress in Berlin seine neue Energieinitiative vor, die für eine grüne Stromversorgung in ländlichen Gebieten sorgen soll.
Das Berliner Start-up will damit seine Offgrid-Photovoltaik-Lösung mit der sogenannten „pay-as-you-go“-Lösung weiter verbreiten. Mit der Übernahme von Lumeter haben nun weltweit mehr als 500.000 Menschen über das Mobisol-Angebot einen Zugang zu sauberer und günstiger Energie.
Der SPD-Minister will eine faire Kostenverteilung. Gerber plädiert mittelfristig für die Finanzierung der Kosten für die Energiewende über den Bundeshaushalt. Beim derzeitigen System würden die Menschen und Unternehmen in Brandenburg für ihre Vorreiterrolle eher bestraft.
„Klimaschutz ist die überlebensfrage der Menschheit“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel als sie vor einigen Jahren zusammen mit ihrem damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel im roten Anorak vor schmelzenden Gletschern Grönlands posierte. Damals hatte Angela Merkel noch international den Ruf der Klimakanzlerin. Klimaschutz war noch ein Top-Thema der damaligen Großen Koalition und ein Top-Thema der Medien. Die […]
Einstimmig haben die Sozialdemokraten ihr Programm für die Bundestagswahl im Herbst beschlossen. Sie setzen langfristig auf Photovoltaik und Windkraft sowie eine stärkere Sektorkopplung, um die Energiewende bis 2050 zu vollziehen. Den Einstieg in den Ausstieg der Kohleverstromung sieht das SPD-Wahlprogramm allerdings nicht vor.
Vor allem in den östlichen und nördlichen Bundesländern schaffen die erneuerbaren Energien Arbeitsplätze. Der Rückgang der Beschäftigungszahlen in der Solarindustrie konnte durch die wachsende Windenergie weitgehend ausgeglichen werden.
Die Forscher des Fraunhofer CSP und der HTWK Leipzig haben ein Biegeverfahren geschaffen, um das Verformungsverhalten von Wafern zu testen. Der ersten internationalen Standard-Spezifikation in diesem Bereich gingen tausende gebrochene Photovoltaik-Wafer voraus.
Die Wahl des neuen französischen Präsidenten Macron, seine neue absolute Parlamentsmehrheit und vor allem die Ernennung des Umweltminister Hulot schaffen Hoffnung auf eine Veränderung der alten, atomverkrusteten Energiepolitik Frankreichs – so der Tenor auf dem zweitägigen deutsch-französischen Energieforum in Straßburg letzte Woche, organisiert von der deutschen Energieagentur DENA und der französischen Forschungseinrichtung ADEME. http://www.fibres-energivie.eu/fr/event/forum-franco-allemand-energie-technologies-et-territoires So […]