Überall in Deutschland suchen Investoren und Betreiber von Photovoltaik-Großanlagen nach Wegen, die Einnahmen aus ihren Systemen angesichts der vielen negativen Börsenpreisstunden zu sichern. Die naheliegende Lösung scheint die Investition in einen Grünstromspeicher. In diesem pv magazine Webinar werden wir diskutieren, ob sich der Aufwand lohnt, wie er reduziert werden kann und welche Renditen zu erwarten […]
Über die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen in Mehrfamilienhäusern findet sich in der Fachliteratur bisher kaum etwas. Dabei haben uns Leserinnen und Leser immer wieder Fragen dazu gestellt, die auf eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten hindeuten. Unser Steuerautor Thomas Seltmann ist dem Thema nachgegangen und liefert einen ersten Überblick, unterstützt von mehreren Steuerexperten.
Der Energiekonzern hat nun alle Genehmigungen für den Bau und Betrieb des Batteriespeichers am ehemaligen Kraftwerksstandort Wilhelmshaven erhalten. Ursprünglich sollte das Projekt am Standort Heyden in Petershagen/Lahde realisiert werden, scheiterte aber an Netzanschlussherausforderungen.
Die Beratungsfirma Neon hat sich die Stunden mit außergewöhnlich hohen Preisen an der Strombörse angeschaut und kommt auf insgesamt zehn Stunden in Herbst und Winter 2023 und 2024. Sie zeugen von einer zunehmenden Knappheit an Kraftwerken und sind zugleich wichtiger Anreiz für Investitionen in Spitzenlastkraftwerke, Speicher und Nachfrageflexibilität, so das Fazit.
Ein neuer Vergleich von fünf Wallboxen zeigt deutliche Abweichungen bei Reaktionszeit, Phasenumschaltung und Stand-by-Verbrauch. Die besten Modelle erreichen über 94 Prozent der maximal möglichen Einsparungen, die schwächsten bleiben deutlich zurück.
Nach dem Netzanschluss ist die Aufnahme des kommerziellen Betriebs für Oktober 2026 geplant. Die 70 Batterie-Container sind bereits in nur 18 Werktagen installiert worden.
Es ist der erste Marktrückgang seit 2016. Der europäische Photovoltaik-Verband erwartet jedoch zwei weitere schwierige Jahre, ehe 2030 das aktuelle Niveau wieder erreicht wird. Europaweit schwächelt vor allem die Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Dachanlagen. Deutschland behauptet sich als unangefochtener Spitzenreiter Europas.
Die Kooperation umfasst die Lieferung des „RailX“-Energiemanagers zur Vernetzung von Photovoltaik-Anlagen, Stromspeichern, Wallboxen, Wärmepumpen und weiteren Geräten. Der Energieversorger nutzt das White-Label-Portfolio von Kiwigrid.
Für dieses Jahr erwarten die Analysten, dass der Zubau bei Batteriespeichern im Europa um 45 Prozent auf 16 Gigawatt steigen wird. Die hohe Zahl an Netzanschlussbegehren – die Wood Mackenzie auf 500 Gigawatt schätzt – sowie der erwartete Zubau im Kraftwerks- und Gewerbesegment machen Deutschland dabei zum attraktivsten Investitionsziel in Europa. Allerdings wird bereits vor Kannibalisierungseffekten gewarnt.
Die jüngsten Auswertungen zum Eigenheim-Segment und der Energiewendekurs von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche drohen nach Einschätzung des ZVEH den Photovoltaik-Ausbau zu drosseln oder könnten ihn sogar zum Erliegen bringen.