Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft untersuchte netzdienliche und marktdienliche Effekte von Energiegemeinschaften. Im Ergebnis halten sie großes Potenzial, regionale Stromüberschüsse zu verteilen und die Strompreise für ihre Nutzer zu senken. Dadurch steigt auch die Akzeptanz für erneuerbare Energieanlagen. Damit das in seiner vollen Wirkung kommt, braucht es aber noch die entsprechenden Gesetze, trennscharfe Begriffsdefinitionen, Smart Meter und variable Netzentgelte.
Der Produktionsanlagenhersteller nennt „Marktverwerfungen im europäischen Batteriezellenmarkt“ als Hauptgrund. Der Schritt biete aber auch die Chance für eine Neuaufstellung.
An etwa 450 Stunden in diesem Jahr gab es negative Strompreise. Ein neuer Rekord, der in diesem Jahr vor allem die Betreiber von größeren Photovoltaik-Anlagen betraf. Im EEG gilt aktuell, dass Anlagen in der verpflichtenden Direktvermarktung an drei aufeinanderfolgenden Stunden mit negativen Börsenstrompreisen keine Vergütung mehr erhalten. Dies wird 2025 auf zwei Stunden sinken und […]
Photovoltaik-Anlagen bilden ohne Frage eine der tragenden Säulen der Energiewende. Während die erreichten technischen Fortschritte bei Solarmodulen und Wechselrichtern beachtlich sind, bleibt ein Bereich weiterhin unterschätzt: die sogenannten C-Teile. Dabei handelt es sich um Komponenten wie Kabelbinder, Befestigungsclips, Schutzrohre und Steckverbinder. Sie kosten zwar nur wenige Cent, sind aber entscheidend für die Sicherheit, Langlebigkeit und […]
Nach viermonatiger Insolvenz ging der Onlineshop, der Bosswerk gehörte, an die neugegründeten Nice Valley Energie GmbH & Co. KG über. Die neue Gesellschaft wurde von den Gesellschaftern von Bosswerk gegründet.
In dem Entwurf ist unter anderem die Regelung vorgesehen, dass künftig ab der ersten Stunde mit negativen Strompreisen für Neuanlagen in der Direktvermarkung keine Vergütung mehr gezahlt wird. Zudem soll mit dem Gesetz eine Umstellung von Strommarktprodukten vollzogen werden.
Mit dieser Weiterentwicklung sind die Wafer nach Ansicht des Unternehmens bei der Leistung konkurrenzfähig mit herkömmlichen Czochralski-Wafern. Zugleich könnten sie in der Massenproduktion für erhebliche Kosteneinsparungen für die Modulhersteller sorgen.
Der Kohleeinsatz in Kraftwerken ging nach Angaben von AG Energiebilanzen in diesem Jahr deutlich zurück. Auch der Gesamtenergieverbrauch wird „mit großer Wahrscheinlichkeit“ einen neuen Tiefststand erreichen.
Für 161 Gigawatt Batteriespeicherleistung haben Projektentwickler Netzanschlussanfragen gestellt – ein starkes Signal für die Rolle von Flexibilität in der Energiewende. Der Netzanschluss entwickelt sich dabei zur knappen Ressource, die es optimal zu nutzen gilt. Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher sind hierbei ein interessantes Paar: Sie ergänzen sich dabei, bestehende Netzanschlüsse effizienter zu nutzen und die Energiewende voranzutreiben. […]
Die Ampel hat nicht durchgehalten. Will sie wenigstens etwas hinterlassen, was bleibt? Hat sie dafür den jahrzehntelangen Fortbestand der fossilen Energiewirtschaft auserkoren? Jedenfalls sieht es so aus, dass die Novellierung des CCS-Gesetzes zu den Vorhaben gehört, die vor den Neuwahlen noch unbedingt durchgezogen werden sollen. Es gibt schon zu denken, dass ausgerechnet ein Projekt, das […]