Die nordische Region ist laut Rystad Energy auf dem besten Weg, ein europäisches Kraftwerk für erneuerbare Energien zu werden. Laut Rystad Energy könnten Finnland, Schweden und Dänemark bis 2030 zusammen bis zu 12,8 Gigawatt an neuen Solaranlagen installieren.
Zwischen den Modulreihen der Anlage soll auf einer Teilfläche des Solarparks Getreide angebaut werden. Im Rahmen des Stromliefervertrages entsteht zudem ein weiterer Solarpark mit 60 Megawatt Leistung. Zusammen sollen sie 90 Prozent des weltweiten Verbrauchs der Velux-Gruppe decken.
Finanziert werden die Solarparks durch ein Joint Venture von Commerz Real und Hydro Rein. Die Unternehmen wollen in Dänemark 600 Millionen Euro investieren.
Forscher der Universität im dänischen Aarhus und der TU Berlin haben ausgerechnet, dass in Europa von 2025 bis 2035 jährlich insgesamt 400 Gigawatt neuer Photovoltaik- und Windenergie-Leistung zugebaut werden muss, um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu werden.
Luxcara zufolge handelt es sich bei der Vereinbarung insgesamt um den bislang größten Solarstrom-Abnahmevertrag des Landes. Meta, ehemals Facebook, will den Strom unter anderem für sein Rechenzentrum in Odense nutzen.
Die Supermarktkette will in den kommenden drei Jahren alle Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. Danach sollen auch die Dächer der Märkte und Logistikhallen mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden.
In einem kurzen Interview mit dem pv magazine erläuterte Flemming Vejby Kristensen vom dänischen Photovoltaik-Verband Solcelleforening die überraschende Entwicklung des Photovoltaik-Marktes im Jahr 2021. Rund 667,6 Megawatt an Photovoltaik-Leistung sind neu installiert worden. Rund 94 Prozent dieses Zubaus stammen aus großen Photovoltaik-Kraftwerken außerhalb der Förderung. Haupttreiber des Segments war die Bereitschaft großer Unternehmen, grünen Strom im Rahmen bilateraler PPAs zu kaufen.
Das dänische Unternehmen und Axpo Deutschland haben einen zehnjährigen Stromabnahmevertrag für den Solarpark Klatzow in Mecklenburg-Vorpommern unterzeichnet. Das Photovoltaik-Projekt hatte in der ersten Runde der EEG-Innovationsausschreibung einen Zuschlag erhalten.
Im Auftrag von Encavis wird das Photovoltaik-Kraftwerk mit 12.6 Megawatt Leistung mit bifazialen Solarmodulen und Trackern in Nordjütland errichtet. Es gehört zu einer Projekt-Pipeline für Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 500 Megawatt von Encavis und Green Go, die über Stromabnahmeverträge refinanziert werden sollen.
Im ersten Halbjahr hat das Allgäuer Unternehmen Bestellungen für Speichersysteme mit mehr als 20 Megawattstunden auch Belgien Dänemark und Spanien erhalten. Doch nicht nur dort und im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Großbritannien, Schweden oder Irland verzeichnet Sonnen wachsende Absätze.