Billige Solarmodule aus China drohen die indischen Produzenten vom heimischen Markt zu drängen. Die Photovoltaik-Hersteller haben nun mit dem Ministerium für Erneuerbare Energien erneut eine Petition beim Handelsministerium eingereicht, um Importzölle auf Produkte aus China, Malaysia und Taiwan zu verhängen.
Das Spezialkomitee wird nun die neue Offerte prüfen. Baofang Jin und sein Konsortium bieten nun die Übernahme der ausstehenden Aktien für 6,80 US-Dollar pro ADS an – deutlich weniger als noch vor zwei Jahren. Dies wird mit den härteren Wettbewerbsbedingungen in der Solarindustrie begründet.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat der EU-Kommission seinen Wunsch mitgeteilt, die Mindestimportpreis-Vereinbarung verlassen zu wollen. Für in China gefertigte Solarmodule und -zellen müssen bei der Einfuhr damit Anti-Dumpingzölle von 35,5 Prozent sowie Anti-Subventionszölle von 6,3 Prozent gezahlt werden.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller steigerte seinen Modulabsatz im ersten Quartal auf mehr als zwei Gigawatt. Eine Steigerung um fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz legte im selben Zeitraum jedoch nur um knapp zehn Prozent zu.
Die Veranstalter zeigen sich zufrieden angesichts der Aussteller- und Besucherzahlen auf Vorjahresniveau. Die Unternehmen versuchen sich derweil in vorsichtigem Optimismus und rechnen mit besseren Geschäften.
Die chinesische Shanghai Aerospace Automobile Electromechanical Co. Ltd (HT-SAAE) hat in der Türkei eine Fabrik für Solarzellen und Photovoltaik-Module in Betrieb genommen. Dem Unternehmen zufolge gibt es bereits Lieferverträge mit europäischen, türkischen und US-amerikanischen Kunden.
Den Besuch von Chinas Premierminister Li Keqiang in Berlin nimmt EU Prosun zum Anlass, die Einhaltung von Handelsregeln anzumahnen und vor dem Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland zu warnen. Greenpeace fordert derweil, dass sich die EU und China an die Spitze der Klimabewegung setzen.
Die Regierung in Washington hat die anderen 163 Mitglieder der Welthandelsorganisation über ihr laufendes Safeguard-Verfahren informiert. Damit verbunden sein könnte die Erhebung von Schutzzöllen für die US-Solarindustrie.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer hat eine erste Anzahlung von knapp 65 Millionen Euro erhalten. Für insgesamt 263 Millionen Euro soll Manz eine 44 Megawatt CIGS-Forschungslinie sowie eine 306 Megawatt CIGS-Turnkey-Anlage zur Serienproduktion von CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen nach China liefern.
Der koreanische Photovoltaik-Hersteller konnte im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Umsatz lag allerdings deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals und auch dem des Vorquartals.