Ende Oktober brach im ersten Netto-Nullenergiegebäude Brüssels ein Brand aus. Das Feuer wurde wahrscheinlich durch fassadenintegrierte Photovoltaik-Module ausgelöst, so die Feuerwehr. Das Haus wurde evakuiert, niemand wurde verletzt.
Rat, Kommission und Parlament in Brüssel beschlossen stärkere CO2-Reduktionen beim Emissionshandel. Kostenlose Zuteilungen für einigen Industriesektoren entfallen künftig. Ein CO2-Grenzausgleich soll Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen dennoch schützen und an einkommensschwache Haushalte wurde auch gedacht.
Power Co ist eine Volkswagen-Ausgliederung zur Produktion von Batterien. Noch gebe es keine Zulieferindustrie für Kathoden und Batteriematerialien in diesem Umfang. Das angekündigte Gemeinschaftsunternehmen könnte das ändern. Zunächst sollen die Kathoden und Vormaterialien an die Power Co Batterieproduktion in Salzgitter geliefert werden.
Das neue Heterojunction-Modul hat einen Wirkungsgrad von 22,0 Prozent und einen Temperaturkoeffizienten von -0,25 Prozent pro Grad Celsius.
RWE kooperiert bei der Offshore-Photovoltaik mit dem niederländisch-norwegischen Unternehmen Solarduck. So beteiligt sich der Energiekonzern an der schwimmenden Pilotanlage von Solarduck in der Nordsee.
Mit einer exklusiven Partnerschaft mit Opteco will das Allgäuer Unternehmen künftig seinen neuen Photovoltaik-Heimspeicher im Nachbarland vertreiben. Seit Jahresbeginn gibt es in Belgien einen Zuschuss von bis zu 3200 Euro für die Installation von Batteriespeichern.
Nach Angaben der Unternehmen handelt es sich um den bislang größten pan-europäischen Solarstrom-Deal mit einem Industriekunden. AB InBev und Baywa re vereinbarten einen virtuellen Stromabnahmevertrag aus zwei Photovoltaik-Kraftwerken, die bis Frühjahr 2022 in Spanien am Netz sein sollen.
Der regierungsnahe Verband hat für den größten Photovoltaik-Markt der Welt die Halbjahreszahlen veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Produktionsvolumina für die Exportmärkte weiter steigen und sich der Inlandsmarkt nach Veröffentlichung der neuen staatlichen Richtlinien für die Solarförderung wieder erholt. CPIA prognostizierten einen Photovoltaik-Zubau von 40 bis 45 Gigawatt für das laufende Jahr.
Ein neues Simulationsmodell des belgischen Forschungsinstituts soll dazu beitragen, dass Entwickler die besten Systemkonfigurationen für bifaziale Solarmodule finden können. Zudem soll das Vertrauen der Investoren durch eine präzise Vorhersage der Energieerträge gestärkt werden.
Gemeinsam mit Thueia als angolanischem Partner will der belgische Entwickler in dem südafrikanischen Land insgesamt 500 Megawatt erneuerbare Energien entwickeln. Davon sollen 250 bis 300 Megawatt auf Photovoltaik entfallen.