In erster Instanz hat das Landgericht Düsseldorf für Hanwha Q-Cells entschieden, doch Longi Solar legte Berufung gegen das Urteil ein. Auch beim Europäischen Patentamt wird noch um die Gültigkeit des Patents zwischen den Photovoltaik-Unternehmen gerungen. Neben Longi Solar vermeldet auch REC einen weiteren Teilerfolg im Rechtsstreit mit dem südkoreanischen Photovoltaik-Hersteller.
Die Analysten von Wood Mackenzie erklären auch, dass Südkorea, Thailand und Vietnam ab kommendes Jahr – wie bereits Indien und Australien – zu den Ländern gehören werden, in denen erneuerbare Energienprojekte kostengünstiger als neue Kohlekraftwerke sind. Bis 2030 werden enorme Preisvorteile für Photovoltaik und Windkraft in dieser Länder des asiatisch-pazifischen Raum erwartet.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller betont, dass es sich um ein administratives Prüfverfahren handelte und kein Gerichtsverfahren mit einem endgültigen Urteil, ob Patente verletzt wurden. Nach der von Longi zitierten Entscheidung erklärte das Chinesische Patentamt die Patente von Hanwha Q-Cells teilweise für ungültig.
Das Allgäuer Unternehmen will auch künftig seinen Wachstumskurs fortsetzen. Der neue Geschäftsführer, der ab Oktober übernimmt, ist bereits seit sechs Jahren für Sonnen als COO tätig.
Das Landgericht Düsseldorf hat die unrechtmäßige Nutzung der patentierten Passivierungstechnologie durch die Konkurrenten bestätigt. Die Richter erkannten Hanwha Q-Cells einen Unterlassungsanspruch zu. Demnach müssen Jinko Solar, REC und Longi Solar seit Januar 2019 in Deutschland auf den Markt eingeführte Module, in denen sie die patentgeschützte Technologie eingesetzt haben, zurückholen und, sofern Hanwha Q-Cells dies will, auch vernichten.
Die neue Generation der Niedrigvolt-Batteriesysteme bietet dem Hersteller zufolge mehr Flexibilität und Vielseitigkeit für netz- und netzunabhängige Installationen. Im ersten Quartal hat BYD bereits mehrere neue Modelle auf den Markt gebracht.
Der zu einem chinesischen Staatskonzern gehörende Modulhersteller hat seinen koreanischen Photovoltaik-Wettbewerber verklagt. REC sieht seinen Entwicklungen bei Halbzellen- und Junctionboxtechnologie verletzt.
Der Umsatz stieg um knapp 50 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr. Zudem ist Photon Energy nach eigenen Angaben gut gegen die Corona-Pandemie gewidmet – aufgrund der diversifizierten Einnahmequellen und der bereits gelieferten Komponenten für geplante Photovoltaik-Projekte.
Desweiteren soll nun die Patentierbarkeit der Technologie von Hanwha Q-Cells durch eine US-Kommission geprüft werden, wie der chinesische Photovoltaik-Hersteller erklärte. Bis zum Jahresende rechnet Jinko Solar mit einer finalen Entscheidung. Hanwha Q-Cells kündigte an, Berufung einzulegen.
Eine Vereinbarung mit der Regierung des australischen Bundesstaates macht es möglich. Insgesamt 188 private Haushalte, die ihre Wohnhäuser nach den Bränden wieder aufbauen müssen, sollen kostenfrei einen Photovoltaik-Heimspeicher von Sonnen erhalten.