In ihrem jüngsten Bericht geht die Internationale Energieagentur von einem Wachstum der weltweiten Photovoltaik-Nachfrage um 17 Prozent in diesem Jahr aus. Insgesamt werden wohl neue Erneuerbaren-Anlagen von insgesamt 290 Gigawatt zugebaut.
Im kommenden Jahr soll der globale Photovoltaik-Zubau erstmals die Marke von 200 Gigawatt durchbrechen. Die Analysten gehen von einem zweistelligen Wachstum um 20 Prozent trotz des hohen Systempreisniveaus aus. Dieses wird voraussichtlich erst 2023 wieder sinken.
Der japanische Photovoltaik-Hersteller beschloss im Oktober, seine Produktion von CIS-Modulen einzustellen. Nun hat Solar Frontier sein erstes monokristallines 250-Watt-Produkt für den Markt von privaten Photovoltaik-Dachanlagen auf den Markt gebracht.
An der Finanzierungsrunde ist der indische Konzern Reliance mit 25 Millionen Euro beteiligt. Der Freiburger Wafer-Hersteller Nexwafe will mit den Mitteln die Produktion und Kommerzialisierung seiner Produkte vorantreiben.
Das südkoreanische Chemieunternehmen setzt für die Rahmen von Photovoltaik-Modulen auf einen selbst entwickelten Kunststoff. Das soll Vorteile beim Gewicht und beim Preis bringen.
In der neuen Finanzierungsrunde war das indische Unternehmen damit der größte Investor und will die Wafer-Technologie auch in seiner geplanten Gigawatt-Fertigung in der Heimat einsetzen. Insgesamt sammelte Nexwafe 39 Millionen Euro ein, unter anderem beteiligten sich Innoenergy, Lynwood, Saudi-Aramco Energy Ventures.
Mit dem Eigentümerwechsel will der Photovoltaik-Hersteller seine Expansionspläne schneller vorantreiben. Seit 2015 gehörte REC zum chinesischen Unternehmen Bluestar, von dem Reliance New Energy Solar nun 100 Prozent der Anteile übernimmt.
Das IEC/EN61215- und IEC/EN61730-zertifizierte Modul verfügt über 144 Halbzellen auf M10-Wafern und ein 10-Busbar-Design. Der Betriebstemperaturkoeffizient beträgt -0,341 Prozent pro Grad Celsius und die Leistungstoleranz erreicht bis zu 5 Prozent.
Der Photovoltaik-Konzern will 1,28 Milliarden US-Dollar investieren, unter anderem um seine Produktionskapazität in Südkorea um 3,1 Gigawatt zu erweitern. Bis 2025 will Hanwha Q-Cells in der Lage sein, dort jährlich 7,6 Gigawatt Solarmodule zu fertigen. Derweil hat das Unternehmen mit einer ungenannten deutschen Solarfirma eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung seiner patentgeschützten Zellpassivierungstechnologie geschlossen.
Nach der Entwicklung des Photovoltaik-Projekts hat Hanwha Q-Cells eine 100-prozentige Beteiligung an einen internationalen institutionellen Solarfonds von Nextenergy Capital verkauft. Der Solarpark soll bis zum zweiten Quartal 2022 fertiggestellt sein.