Etwa 4800 Megawatt an Photovoltaik-Leistung sind in den ersten sechs Monaten in Indien in Betrieb genommen worden. Der Photovoltaik-Zubau von 4038 Megawatt aus dem Vorjahr ist damit bereits übertroffen, wie die neuesten Daten der Analysten zeigen. Steuerunsicherheiten könnten die Nachfrage 2018 etwas verlangsamen.
Das Ministerium für Neue und Erneuerbare Energien hat die zweite Phase seines CPSU-Programms eingeleitet. Darin vorgesehen ist die Installation von Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 7,5 Gigawatt Leistung, bei denen im Inland produzierte Solarzellen und Solarmodule verwendet werden.
Das riesige Photovoltaik-Kraftwerk wird von einem in Singapur ansässigen Entwickler in Queensland Western Downs gebaut werden. Die Investitionen für den Solarpark werden auf bis zu zwei Milliarden australische Dollar geschätzt. Wahrscheinlich wird die Photovoltaik-Anlage später auch noch um Speichersysteme ergänzt.
Weltweit 1,3 Gigawatt netzgekoppelte Energiespeicher sind 2016 neu installiert worden. IHS Markit erwartet, dass der Zubau 2025 auf 8,8 Gigawatt anwachsen wird.
Kawa hat für einen nicht-genannten Betrag das Photovoltaik-Unternehmen mit Sitz in Singapur an die Fonds veräußert. Die Entwicklung des Photovoltaik-Geschäfts in der Region soll nun vorangetrieben werden.
Der taiwanesische Photovoltaik-Verband reichte eine Beschwerde im Namen der heimischen Zellhersteller ein, weil die von den Marktforschungsinstituten angegebenen Preise nicht den realen Verkaufspreisen entsprechen und sogar unter den wahren Produktionskosten liegen sollen. Den taiwanesischen Solarzellenherstellern würden dadurch Millionen Euro verloren gehen. Auch für die europäischen Produzenten könnte dies bald erhebliche Konsequenzen haben ergeben, wenn Brüssel seine Pläne wahrmacht.
Die Analysten gehen auch für die kommenden Jahre von einem stetigen Wachstum des globalen Photovoltaik-Marktes in den kommenden Jahren aus. In China erwartet Lux Research allerdings eine geringere Nachfrage bis 2021 und die Entwicklung in den USA ist noch eher ungewiss. Allerdings könnte eine schnelle Integration von Speichern für einen zusätzlichen Aufschwung des Photovoltaik-Marktes sorgen.
Die Exportquote der Maschinen- und Anlagenbauer erreichte im ersten Quartal ein Rekordhoch von 95 Prozent. Photovoltaik-Hersteller in Asien investierten sowohl in neue Produktionskapazitäten für kristalline Solarzellen als auch Dünnschichttechnologie, wie der VDMA ermittelte. Das Verhältnis von Bestellungen zu ausgelieferten Anlagen bewegte sich zu Jahresbeginn auf einem sehr hohen Niveau.
Meyer Burger meldet einen weiteren Großauftrag: Der Schweizer Produzent für Photovoltaik-Equipment soll Anlagen für rund 20 Millionen Euro an einen asiatischen Kunden liefern.
Der unabhängige Energieversorger Etrion aus der Schweiz hat die letzten beiden Bauabschnitte des japanischen Photovoltaik-Kraftwerks Aomori abgeschlossen. Weitere Projekte sind in der Pipeline.