2012 musste der deutsche Photovoltaik-Hersteller Insolvenz anmelden und wurde im weiteren Verlauf vom koreanischen Mischkonzern Hanwha Chemicals aufgekauft. Der Insolvenzverwalter machte nun Hoffnung, dass die Quote für die Gläubiger auf ihre unbesicherten Forderungen auf rund 28 Prozent steigen könnte.
Die Agentur für Erneuerbare Energie hat vorab die Teilnehmerländer der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in den Blick genommen. In der jetzt veröffentlichten Erneuerbaren-Rangliste steht Fußballzwerg Island ganz oben. Deutschland ist dagegen nur Mittelmaß.
Das japanische Wirtschaftsministerium hat in der ersten Photovoltaik-Ausschreibung des Landes insgesamt 140 Megawatt Kapazität vergeben, berichten Medien. Der Preis sank gegenüber den bislang geltenden Einspeisetarifen dabei um bis zu 28 Prozent – liegt aber trotzdem noch deutlich über den Preisen, die in anderen Ländern erzielt werden.
Der Umsatz und Gewinn des Photovoltaik-Herstellers lag im dritten Quartal deutlich unter dem Vorjahresniveau. Steigende Waferpreise konnte Hanwha Q-Cells mit Verbesserungen bei der Zell- und Modulherstellung teilweise kompensieren.
Das Batteriesystem soll künftig zur Stabilisierung des europäischen Verbundnetzes beitragen. Bei dem System handelt es sich um eine kombinierte Lösung aus Blei- und Lithium-Speichern. Hoppecke hat bereits weitere Aufträge für den Hybrid-Speicher vorliegen.
Vor allem das Geschäft in Asien lief gut für den Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern. Der SMA-Vorstand präzisierte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Wegen Lieferengpässen bei Bauteilen wird der Umsatz eher am unteren Ende der Erwartungen liegen.
Der deutsche Konzern plant, ein eigenes Wechselrichter-Portfolio und darauf aufbauend integrierte Mittelspannungs-Systeme anzubieten. Zudem erhielt Siemens neue Aufträge für die elektrotechnische Installation und Netzanbindung für zwei Photovoltaik-Kraftwerke in Pakistan und Brasilien.
Der deutsche Photovoltaik-Zulieferer stellt seit 2015 vor Ort her. Seinen großen Marktanteil in Taiwan führt Heraeus auch auf verschiedene strategische Investitionen zurück.
Das norwegische Unternehmen gehört zur taiwanesischen Delta Gruppe. Mit dem lokalen Partner Amin Energy hat es einen Vertrag über 2,5 Milliarden Euro für den Bau einer Photovoltaik-Anlage mit zwei Gigawatt im Iran abgeschlossen. Saga Energy hofft auch darauf, eine Modulfabrik in dem Land bauen zu können.
Das neu gebildete Unternehmen aus den drei führenden Photovoltaik-Herstellern des Landes heißt United Renewable Energy Co. Der Schritt erfolgt in einer Zeit höchstem Wettbewerbs in der taiwanesischen Solarbranche.