Der Photovoltaik-Hersteller hat den Absatz seiner Wechselrichter im vergangenen Jahr weiter gesteigert. Umsatz und EBITDA gingen 2017 allerdings zurück. Das soll sich dieses Jahr wieder ändern.
Das kanadisch-chinesische Photovoltaik-Unternehmen geht für das vierte Quartal 2017 nur noch von maximal rund einer Milliarde US-Dollar statt bisher 1,8 Milliarden US-Dollar Umsatz aus. Schuld daran sind Verzögerungen beim Verkauf von Photovoltaik-Projekten in Kalifornien mit über 700 Megawatt Leistung wegen ausstehender Genehmigungen der US-Behörden.
Das indische Finanzministerium hat eine schwere Schädigung der lokalen Solarindustrie durch Zell- und Moduleinfuhren aus den beiden Ländern festgestellt. Nach einer Meldung von Bloomberg sollen die vorläufigen Schutzzölle zunächst für 200 Tage gelten.
Das Bonner Unternehmen bestückt die kleine Malediveninsel Ellaidhoo mit Photovoltaik-Modulen mit insgesamt 150 Kilowatt Leistung. Wegen des Klimawandels sind Inseln wie diese besonders gefährdet. Nach eigenen Angaben wurden aus den Solarworld-Produktionsstätten 2017 rund 75 Megawatt in die Region Südasien geliefert.
Die Solar Energy Corporation of India will im Rahmen einer Ausschreibung Interessenbekundungen von Bauträgern einholen, die schwimmende Photovoltaik-Anlagen an ausgewählten Standorten im ganzen Land bauen, besitzen und betreiben wollen.
Nach Ansicht der Analysten ist der globale Zubau vor allem durch die Verfügbarkeit des Polysiliziums im kommenden Jahr begrenzt. Haupttreiber ist demnach erneut China. In Indien und den USA trüben sich die Aussichten hingegen ein.
Der deutsche Konzern kündigte jüngst die Zusammenarbeit mit SMA auf und zugleich an, wieder selbst Photovoltaik-Wechselrichter herstellen zu wollen. Nun stellte er sein neuestes Produkt in Indien vor.
Der Wechselrichter-Hersteller hat in Indien inzwischen eine Wechselrichter-Leistung von über drei Gigawatt installiert. Das Land will bis 2022 Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 100 Gigawatt aufbauen. Die KfW fördert Projekte in Indien mit zwei neuen Kreditlinien.
Interview: Zukunftsprognosen in einer jungen Industrie sind oft schwierig, dennoch will die Energy Storage Europe auch im nächsten Jahr weiter wachsen. Bastian Mingers, Executive Team Manager Energy Storage Europe beim Veranstalter Messe Düsseldorf erklärt im Interview die größten Trends sowie Neuheiten aus seiner Sicht und auch wie sie sich in der Veranstaltung im kommenden März niederschlagen werden.
Das chinesische Energieunternehmen will gemeinsam mit europäischen Forschungseinrichtungen die Wettervorhersagen für den Betrieb von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen verbessern.