Der koreanische Photovoltaik-Hersteller steigerte im vergangenen Jahr den Absatz. Doch die sinkenden Verkaufspreise für Solarmodule schlugen auf den Umsatz. Das Ergebnis ist vor allem durch die Schließung der Waferfertigung belastet, die sich langfristig für Hanwha Q-Cells aber auszahlen soll.
In dem dritten Photovoltaik-Testfeld der Allianz „TruePowerTM“ soll künftig ein Bewertungssystem für den Energieertrag von Photovoltaik-Modulen und -Systemen entwickelt werden. Dabei soll der Einfluss des gemäßigten Klimas auf die Performance ermittelt werden.
Trotz der laufenden Insolvenz setzt der deutsche Photovoltaik-Hersteller in Produktion fort. Ab dieser Woche sollen Solarmodule an Kunden in Frankreich, Kuwait, Japan, Sri Lanka und Deutschland geliefert werden. Zudem läuft die Investorensuche.
Das japanische Photovoltaik-Unternehmen hat dafür am Yamakura-Damm in der Präfektur Chiba Solarmodule auf einer 18 Hektar großen Wasserfläche installiert. Es ist Kyocera zufolge bisher die größte Anlage ihrer Art in Japan.
Südkorea will nun sein früher gegebenes Versprechen wahrmachen. Japan hat sich der Initiative angeschlossen. Beide Länder verlangen, dass die Trump-Regierung die Zölle zurücknimmt, oder drohen umgekehrt mit Zöllen für US-Produkte mit gleichem Volumen.
Am Standort des Machinenbauers in Taiwan hat es gebrannt. Verletzt wurde dabei niemand. Die Höhe des Schadens wird noch ermittelt.
Die Analysten erwarten ein Wachstum des europäischen Photovoltaik-Marktes von 16 Prozent. Mit zwei Gigawatt wird die größte Nachfrage auf dem alten Kontinent für Deutschland prognostiziert.
In China dürfte dabei erneut mehr als die Hälfte der neu installierten Photovoltaik-Anlagen entstehen. Besonders für das vierte Quartal des Jahres sind die Analysten optimistisch und erwarten allein in den drei Monaten einen Rekordzubau von 34 Gigawatt Photovoltaik-Leistung.
Nach einer aktuellen Analyse könnten Regierungen weltweit 11,2 bis 13,8 Billionen US-Dollar bis 2040 zuviel in fossile Brennstoffe investieren, wenn sie sich an das Hauptszenario im World Energy Outlook der Internationalen Energie Agentur halten. Das CO2-Budget für das Zwei-Grad-Ziel wäre in diesem Szenario bereits 2034 erschöpft.
Bloomberg New Energy Finance kommt in einer aktuellen Analyse für das erste Halbjahr 2018 in der Photovoltaik weltweit auf durchschnittliche Stromgestehungskosten von 70 US-Dollar pro Megawattstunde. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 ist das ein Rückgang um 18 Prozent.