Das Photovoltaik-Unternehmen hat eine neue Serie von Heterojunction-Modulen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 22,5 Prozent und einem Temperaturkoeffizienten von minus 0,24 Prozent pro Grad Celsius entwickelt.
Auf einer Automesse in Peking zeigte der Hersteller seine neueste Entwicklung einer LFP-Batterie. Die Batterie soll eine Energiedichte von 205 Wattstunden pro Kilogramm haben. Das entspricht einer Steigerung von knapp acht Prozent gegenüber dem bisherigen Stand der Technik bei diesem Batterietyp. Außerdem soll die neue Batterie mit besonders hohen Ladeströmen zurechtkommen.
Das japanische Unternehmen Shizen Energy hat alle Anteile an seinen beiden Joint-Venture-Unternehmen mit der deutschen Juwi GmbH, juwi Shizen Energy und juwi Shizen Energy Operation, erworben.
Nach Berechnungen von Wood Mackenzie werden die Stromgestehungskosten im asiatisch-pazifischen Raum im Jahr 2023 insgesamt ein Allzeittief erreichen, wobei Photovoltaik die Kohle als preiswerteste Stromquelle abgelöst hat. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert einen weiteren Kostenrückgang für neue Solarprojekte, angetrieben durch sinkende Modulpreise und ein Überangebot aus China.
Die Regelung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden sieht bis zwei Kilowatt Leistung eine Finanzhilfe von 60 Prozent der Systemkosten vor. Darüber hinaus werden für Systeme mit Leistungen von zwei bis drei Kilowatt 40 Prozent der Kosten gewährt.
Indische Forscher haben ein Konzept für Tandem-Solarzellen entwickelt, die aus einer CIGS-Zelle und einer Zelle mit einem einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen (SWCNT) als Absorber bestehen. SWCNTs wurden in der Solarforschung bereits als Alternative zu herkömmlichen Metallgitterkontakten oder Lochtransportschichten (HTLs) eingesetzt. Ihr Vorteil: Sie vereinen unter anderem optoelektronische Eigenschaften, Flexibilität und chemische Stabilität.
Für das deutsche Photovoltaik-Recycling-Unternehmen öffnen sich durch die Minderheitsbeteiligung des koreanischen Handelskonzerns die Türen für außereuropäische Märkte. Flaxres hat eine Technologie entwickelt, mit der mittels kurzzeitiger Hochtemperaturerhitzung durch Blitzlampen Solarmodule kosteneffizient und schnell recycelt werden können.
Der US-Photovoltaik-Hersteller hat mit dem Projektentwickler Cleantech Solar die Lieferung von rund 7,3 Gigawattstunden Strom jährlich für seine Fabrik im indischen Bundesstaat Tamil Nadu vereinbart. Die für den Bau der 150 Megawatt großen Photovoltaik-Freiflächenanlagen benötigten Solarmodule liefert das Unternehmen selbst.
Ein Forscherteam von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien hat auf Modulebene eine Effizienz von 14,46 Prozent erreicht und damit nach eigenen Angaben den bisherigen Weltrekord der taiwanesischen Ways-Gruppe um mehr als 1,3 Prozentpunkte übertroffen.
Das neue Glas-Glas-Modul hat einen Wirkungsgrad von 22,26 Prozent. Zudem weist es einen niedrigen Temperaturkoeffizienten von -0,30 Prozent pro Grad Celsius auf, wie es vom Photovoltaik-Hersteller heißt.