Mit Ausnahme von Japan haben sich die Stromgestehungskosten für Photovoltaik und Windkraft in allen großen Volkswirtschaften soweit reduziert, dass sie am wettbewerbsfähigsten sind. Im zweiten Halbjahr lagen sie für neue große Photovoltaik-Anlagen bei sechs US-Dollarcent pro Kilowattstunde, wie die Analysten schreiben.
Das Führungstrio – China, USA und Indien – werden rund 70 Prozent der prognostizierten 552 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installieren, die zwischen Ende 2017 und 2027 neu zugebaut werden. Fitch Solutions hat seine ursprüngliche Prognose für China dabei nach unten korrigiert. Das gedämpfte Wachstum in China ist dabei auf Förderkürzungen sowie den beschränkten Marktzugang zu den USA und Indien zurückzuführen. Es wird zudem die chinesischen Photovoltaik-Hersteller unter Druck setzen, doch gleichzeitig billigere Module auf andere kleinere Märkte bringen.
Die Marktforscher erwarten, dass bis 2040 Batteriespeicher mit einer kumulierten Leistung von 942 Gigawatt installiert sein werden. Die Kosten sollen bis 2030 um 52 Prozent sinken.
Bei dem von EWE betriebenen Hybridgroßspeicher handelt es sich um eine Kombination aus einer Lithium-Ionen-Batterie und einer Natrium-Schwefel-Batterie. Das Demonstrationsprojekt geht auf eine Initiative der japanischen Wirtschaftsförderungsbehörde Nedo zurück.
Die taiwanesischen Analysten von Energytrend und PV Info Link berichten in ihren jüngsten Veröffentlichungen zur Preisentwicklung in den vergangenen Tagen von einem weiteren Anziehen der Nachfrage nach monokristallinen Solarzellen und -modulen. Bei den multikristalllinen Produkten sind sie sich dagegen nicht ganz so einig.
Im Laufe des Jahres hat sich das Geschäftsklima bei den Herstellern von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik merklich verschlechtert. Die Prognosen für 2019 sind eher vorsichtig, wie der VDMA nun veröffentlichte.
Hanwha Solar Holdings will die restlichen Anteile an dem südkoreanischen Photovoltaik-Hersteller erwerben und anschließend soll es eine Fusion geben. Die Transaktion soll mit Eigenkapital finanziert werden.
Das israelische Unternehmen hat eine definitive Vereinbarung zum Erwerb eines Mehrheitsanteils des südkoreanische Lithium-Ionen-Zellen und -speicheranbieters unterzeichnet. Solaredge will damit sein Portfolio für Batteriespeicher erweitern.
Ein EU-Programm will für Investoren verlässliche und konsistente Daten schaffen, die die Prognosen für die Erträge von Photovoltaik-Anlagen weltweit verlässlicher machen. Die Daten stehen dabei für jedermann kostenfrei zur Verfügung.
Belecteric meldet einen weiteren Großauftrag aus Indien. Das deutsche EPC-Unternehmen wird den Bau sowie Betrieb und Wartung eines Photovoltaik-Projekts mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt übernehmen.