Die Analysten gehen in ihrem jüngsten Bericht davon aus, dass die Mehrheit der im Jahr 2040 installierten Batteriesysteme mit insgesamt 1095 Gigawatt/2850 Gigawattstunden auf Großspeicher entfallen wird. Die Preise werden aufgrund der Nachfrage nach Netzdienstleistungen und Elektrofahrzeugen weiter sinken.
Damit würde die neu installierte Photovoltaik-Leistung in diesem um 17,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Anfang der 2020 wird die Nachfrage dann die 125 Gigawatt übertreffen, wie die Analysten prognostizieren.
Die vereinbarten Preise im Vertrag basieren auf den heutigen Mono-Preisen und entsprichen fast 20 Prozent des Umsatzes von 2018. Der Liefervertrag ist der zweite große Auftrag, den das chinesische Photovoltaik-Unternehmen innerhalb von zwölf Monaten erhalten hat.
Im dritten Quartal rechnen die taiwanesischen Analysten mit einem vorrübergehenden Rückgang der Nachfrage nach Solarmodulen. Dabei sieht Trendforce Europa als aufstrebenden Markt, da ihn die chinesischen Photovoltaik-Hersteller nach dem Wegfall der Mindestimportpreise wieder verstärkt als Absatzkanal ins Visier nehmen.
Regierungsvertreter beider Länder unterzeichneten eine Erklärung zur Zusammenarbeit. Deutschland will dabei von Japans Vorreiterrolle bei der Nutzung von Wasserstoff, der Entwicklung von Energiespeichern und Smart-Grids profitieren.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren gibt das Volumen mit 48 Millionen Euro an. Es ist die zweite große Bestellung eines Photovoltaik-Herstellers in diesem Jahr.
Insgesamt arbeiten rund elf Millionen Menschen in der globalen Erneuerbaren-Branche. Etwa ein Drittel davon im Bereich Photovoltaik, wie der neue Bericht von IRENA zeigt.
Der jährliche Ausbau der Photovoltaik weltweit hat bereits die 100 Gigawatt-Marke erreicht. Der Multi-Terawatt-Markt rückt näher und nach Ansicht eines globalen Forscherinstituts, zu dem auch das Fraunhofer-ISE gehört, wird die Photovoltaik zum Game Changer im globalen Energiesystem und benennt dafür fünf konkrete Handlungsfelder.
In vielen Ländern sind erneuerbare Energien bereits die günstigsten Quellen zur Stromerzeugung. Die Preise sanken dabei im vergangenen Jahr weiter, was neue Türen für größere Klimaziele öffnet, wie IRENA in ihrem neuen Bericht schreibt.
Im seinem aktualisierten „Global Market Outlook 2019 bis 2023“ geht der Verband von einem starken Wachstum des globalen Photovoltaik-Marktes aus. Für die fünf Jahre geht Solarpower Europe von einer neu installierten Leistung von 800 Gigawatt aus. Große Zuversicht herrscht auch für die Nachfrage in Europa, wobei Deutschland nach den Erwartungen des Verbands bis 2023 Photovoltaik-Anlagen mit rund 26,7 Gigawatt zubauen wird.