Das Hamburger Start-up hat Umsatz und Absatz in diesem Jahr weiter steigern können. Dennoch lief nicht alles nach Plan und der Markt an sich gestaltete sich schwierig, wie Gründer Philipp Schröder im Gespräch mit pv magazine einräumt. Immerhin startet das Unternehmen mit etwa 250 Millionen Euro an bestehenden Aufträgen ins neue Jahr, was jedoch auch am schleppenden Smart-Meter-Rollout in Deutschland liegt.
Der dritte Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland greift nun auf die vernetzten Heimspeicher des Allgäuer Unternehmens zurück, um die Frequenz im Stromnetz stabil zu halten. Im Netzgebiet von Transnet BW verfügt Sonnen über eine installierte Speicherkapazität von etwa 150 Megawattstunden.
Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik rechnet für dieses Jahr mit insgesamt vier Prozent mehr Strom aus Erneuerbaren und einem Anteil am Gesamtverbrauch von 54 Prozent. Im Wärmesektor nahm der Erneuerbaren-Anteil minimal zu, im Verkehrsbereich ist er rückläufig.
Der vorläufige Insolvenzverwalter will zeitnah einen Investorenprozess starten. Zugleich hat auch die österreichische Muttergesellschaft wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag beim Landgericht Klagenfurt gestellt.
Die bayerische Regierung hat die bestehende Regelung vereinfacht. Damit werden Photovoltaik-Freiflächenanlagen ohne Ausgleichsflächen ab sofort zum Regelfall. Gewisse Voraussetzungen müssen jedoch erfüllt sein und Ost-West-Anlagen sind ausgenommen.
Ecoflow geht eine Partnerschaft mit einem Fachgroßhändler für das Handwerk, Meesenburg, ein. In seinem Unternehmensbereich Stroxx Energy wird der Händler neben Photovoltaikanlagen, Wallboxen und Wärmepumpen nun auch den Batteriespeicher Power Ocean von Ecoflow ins Programm nehmen.
Für viele Hausbesitzer ist selbst produzierter Photovoltaik-Strom in den letzten Jahren zu einer echten Alternative geworden. Sie wollen ihre Unabhängigkeit bei der Energieversorgung erhöhen, langfristig von niedrigeren Preisen profitieren und zum Klimaschutz beitragen. Doch gerade das Segment der kleinen Anlagen für Privatimmobilien ist von einem massiven Rückgang betroffen. Woran das liegt und was nun zu tun ist.
Aktuell sind die Preise an der Strombörse wieder deutlich höher als noch im Sommer. Die Hochpreisphasen treten vor allem dann auf, wenn die Photovoltaik-Anlagen und Windparks gleichzeitig wenig Strom liefern. Doch neben der Dunkelflaute es gibt noch weitere Ursachen, wie Bruno Burger, Leiter von Energy-Charts am Fraunhofer ISE erklärt. Gerade wenn die Phasen kurz sind, ließen sie sich mit mehr Batteriespeichern abfedern.
LVN und Bayernwerk stellen ab Januar proaktiv Netzkapazität zum schnellen Anschluss großer Photovoltaik- und anderer Erneuerbare-Energien-Anlagen bereit.
Es handelt sich um den ersten langfristigen Festpreis-Flexibilitätsvertrag für ein Batteriespeichersystem in Kontinentaleuropa.
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