Im November zogen die Spotmarktpreise an der Strombörse deutlich an. Der durchschnittliche Marktwert Solar stieg nach 6,752 Cent pro Kilowattstunde im Oktober auf 10,076 Cent pro Kilowattstunde im vergangenen Monat.
Im Forschungsprojekt „HYPAT – H2 POTENZIALATLAS“ untersuchten neun Institute, wie sich die Wasserstoffwirtschaft entwickeln könnte. Deutschlands Industrie und ihre Wettbewerbsfähigkeit hängen, wie sonst nur in wenigen anderen Ländern ähnlich, von guten Importkonditionen ab. Es gibt aber auch gute Nachrichten.
In seinem wöchentlichen Update für das pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Der chinesische Hersteller erklärte, dass sein neues i-Topcon Ultra-Modul zur „Vertex N“-Serie gehört und für den Einsatz in Photovoltaik-Kraftwerken gedacht ist. Trinasolar plant, mit der Massenproduktion der neuen Module im zweiten Quartal 2025 zu beginnen. Die anfängliche Jahreskapazität soll bei zehn Gigawatt liegen.
Der Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern und Wechselrichtern nennt den extremen Preisverfall als Grund für die vorläufige Insolvenzanmeldung. Der Geschäftsbetrieb läuft zunächst weiter.
Hersteller und Händler von Batterien für Photovoltaik-Speicher müssen mit der neuen EU-Batterieverordnung umfangreichere Vorgaben erfüllen. Viele Unternehmen sind noch unsicher, was das für das eigene Produkt-Design, die zugehörigen Prozesse und die Managementsysteme bedeutet. Yalcin Ölmez, Leiter der Abteilung Betriebs- und Investitionsrisiken bei TÜV SÜD, sagt, was Unternehmen nun beachten müssen.
Der Photovoltaik-Hersteller hat sich eine Brückenfinanzierung über knapp 40 Millionen US-Dollar gesichert. Unterdessen laufen die Verhandlungen weiter, um eine Restrukturierungslösung zu finden.
Nur knapp die Hälfte der eingereichten Photovoltaik-Projekte erhielt einen Zuschlag. Die Zuschlagswerte lagen mit 7,45 bis 9,69 Cent pro Kilowattstunde etwas unter dem Niveau der Vorrunde, wobei der Durchschnittswert leicht höher war.
Nach fünf Jahren erfolgreicher Forschungsarbeit sollen die Erkenntnisse aus dem Projekt „HyCAVmobil“ nun auf Kavernen mit 1000-fach größerem Volumen übertragen werden. Die unterirdische Speicherung des Wasserstoffs hat dessen Reinheitsgrad nur minimal verändert, so eine Erkenntnis aus dem Pilotprojekt in Rüdersdorf.
Die gerade an Standorten mit Photovoltaik-Anlage interessante Möglichkeit, die auch das Potenzial an dringend benötigten Flexibilitäten im Stromnetz erweitern könnte, ist im aktuellen Rechtsrahmen zwar möglich, aber schwierig umzusetzen.