Ein Sonderbericht zur Wasserstoffstrategie des Bundes beschreibt wesentliche Punkte als nicht mehr umsetzbar. Die Behörde fordert deshalb eine grundlegende Überarbeitung. Der Bundesverband Erneuerbare Energie quittiert den Bericht „mit Sorge, aber auch mit deutlicher Kritik“.
Der Energiekonzern will nahe der Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg nicht nur einen großen Batteriespeicher mit 400 Megawatt Leistung bauen. Dort soll auch ein Solarpark entstehen, der im nächsten Jahr gebaut werden soll. Zudem plant RWE den Bau neuer Gaskraftwerke.
Wer derzeit einen Blick in die sozialen Medien oder Online-Marktplätze für Photovoltaik-Anlagen wirft, wird von Sonderangeboten geradezu überrollt. Anlagen „zum halben Preis“, „nur heute gültig“ oder mit „unfassbaren Komplettpreisen“ werden massenhaft beworben.
Acht Projekte sollen bereits im kommenden Jahr baureif sein und 2027 ans Netz gehen. Insgesamt will der britische Photovoltaik- und Batteriespeicherprojektentwickler bis Ende 2028 in Deutschland 2 Milliarden Euro investieren.
Im vergangenen Jahr wäre der Strompreis ohne Photovoltaik in Deutschland um durchschnittlich 15 Prozent höher ausgefallen, wie eine Studie von Enervis ergab. Insgesamt summierten sich die Einsparungen für die Endverbraucher auf rund 6,1 Milliarden Euro und mit wachsendem Photovoltaik-Ausbau werden diese zu zunehmen.
Ein Netzentgelt, das dynamisch für ein netzbelastendes, netzneutrales und netzdienliches Verhalten anfiele, könnte Großspeichern und anderen flexiblen Verbrauchern neue Impulse verleihen, ohne bestimmte Gruppen pauschal von Netzentgelten zu befreien. Wir diskutieren die Chancen eines solchen Vorschlags im derzeit laufenden AgNes-Prozess im pv magazine Podcast.
Die von Vodasun errichtete Photovoltaik-Anlage soll noch im November ans Netz gehen. Der italienische Hersteller Futurasun lieferte seine farbigen Solarmodule für die Anlage auf dem denkmalgeschützten Gebäude.
Das Full-Black-Modul hat eine neu entwickelte, matte Glasoberfläche, die störende Reflexionen verhindern soll. Damit eignet es sich besonders für Einsatzgebiete wie Flughäfen und Wohnquartiere, so der Schweizer Hersteller.
Besonders die stündliche Korrelation von Stromerzeugung und Elektrolyse sorgt für hohe Kosten, hat das Energiewirtschaftliche Institut (EWI) an der Universität Köln ermittelt. Aus Systemsicht haben die Kriterien aber einen Vorteil: Die Strompreise sinken leicht, da überschüssiger Erneuerbare-Strom in die Vermarktung geht.
Einer Simulation von Eco Stor zufolge können 60 Gigawatt an Speicherleistung mit einer Kapazität von zwei bis vier Stunden 15 bis 20 Gigawatt an gesicherter Backup-Leistung überflüssig machen. Besonders stark senken Speicher den Bedarf am Anfang des Zubaus.