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Nachrichten

Der erste Massenmarkt

Die Geschichte der Photovoltaik: Im fünften Teil unserer Serie „From Space to Earth“ geht es um den ersten Großkunden von Solarzellen für den terrestrischen Gebrauch: die Ölindustrie. Sie hatte nicht nur den Bedarf, sondern auch das nötige Geld.

Teure Gase für hauchfeine Schichten

Triple Green Teil 3: Dünnschichtmodule aus Silizium werden mit Prozessgasen hergestellt, die klimaschädlich, giftig oder explosiv sind. Die Gaslieferanten suchen nach Ersatz. Um die Kosten zu senken, setzen die Hersteller ihre Produktionslinien auf Diät. Das nutzt auch der Umwelt.

Weniger Eisen, mehr Transparenz

Solarglas: Eine neue Fabrik fertigt sehr weißes Glas mit geringem Eisengehalt, das besonders wenig Sonnenlicht absorbiert. Das verringert die Verluste in den Modulen und erhöht den Wirkungsgrad. Da das Glas zum ersten Mal in der gleichen Fabrik auch noch beschichtet wird, ist die Produktion billiger als bisher.

Waschen mit der Sonne

Intelligente Netze: An der Strombörse müssen Anbieter manchmal schon zuzahlen, um ihre Energie loszuwerden. Denn immer mehr Strom aus Sonne und Wind geht ins Netz, und das oft zu Zeiten, wo ihn niemand will. Um das Angebot sinnvoll zu nutzen, muss künftig vor allem der Verbrauch besser geplant werden. Neue Ideen werden derzeit in verschiedenen Modellregionen getestet.

Alterung mit Überraschungen

Dünnschicht: Die Erkenntnis, dass manche Dünnschichtmodule mehr, andere weniger altern, hilft im praktischen Leben nicht wirklich weiter. Es sei denn, es gelingt, mit Laborversuchen die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie das geht, erfuhren die Besucher des Dünnschichtsymposiums von Otti Anfang Februar. Ebenso, wie man der Alterung etwas Positives abgewinnen kann.

Reif für die Insel

Großbritannien: Während Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Photovoltaikvergütung drastisch kappen will, führt Großbritannien zum 1. April einen Einspeisetarif nach deutschem Vorbild ein. Besonders für Betreiber kleiner Anlagen ist das neue Vergütungssystem attraktiv.

Goldgräberstimmung an der Moldau

Tschechien: Das vergangene Jahr war erfolgreich. Und trotz einer Senkung der Förderung für Solarstrom um fünf Prozent erwarten die Marktteilnehmer für 2010 eine noch bessere Entwicklung. Ab 2011 könnte die gute Stimmung in der tschechischen Republik allerdings umschlagen.

Blick ins Kleingedruckte

Rechtssicherheit: Die bevorstehende Änderung der Vergütungssätze kann sich auch auf bereits abgeschlossene Kaufverträge zwischen Solarteuren und ihren Kunden auswirken. Maßgeblich sind die konkreten vertraglichen Regelungen und Absprachen zwischen den Parteien, aber auch allgemeine Rechtsgrundsätze.

Betriebe im Wandel

Margen im Handwerk: Die Vorschläge zur Absenkung der Einspeisevergütung verunsichern die Kunden. Zwar feilschen die Politiker noch um Prozente, aber schon jetzt ist der Schaden kaum gutzumachen. Im Westen Deutschlands wird sich der Markt für die Installateure und Händler verändern. Noch ist unklar, wie. Im Osten befürchten die Handwerker den Kahlschlag. Ein Bericht aus dem Alltag der Installateure.

Margen unter Druck

Dachanlagen: Bei der Diskussion darüber, wie viele Photovoltaikanlagen bei einer Absenkung der Einspeisevergütung noch zugebaut werden, muss man die Marktsegmente getrennt betrachten. Mittelständische Betriebe bauen vor allem kleine und mittlere Dachanlagen. Auch sie müssen sich auf härtere Zeiten einstellen.