Greentech Media und das Prometheus Institut haben eine neue Studie zur Entwicklung des weltweiten Photovoltaik-Marktes veröffentlicht. Die Analystem erwarten für dieses Jahr das geringste Marktwachstum seit 1994.
Noch selten stand die Markt- und Preisentwicklung beim Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein so im Fokus des Interesses wie in diesem Jahr. Die meisten Branchenvertreter rechnen für 2009 mit einem weiteren kräftigen Marktwachstum. Doch derzeit herrscht auf vielen Dächern noch Flaute.
Vertreter der deutschen Solarbranche haben sich für die Schaffung einheitlicher Industriestandards in Photovoltaik ausgesprochen. Sie sollen helfen, damit Solarstrom möglichst schnell Netzparität erreicht.
Aus Rentabilitätsgründen hat sich die Stadtverwaltung Bonn gegen den Bau einer Photovoltaik-Anlage an der Kennedybrücke ausgesprochen. Der Hauptausschuss wird am 19. März endgültig über den Bau der Anlage entscheiden.
Insgesamt zehn Megawatt an Konzentrator-Photovoltaik-Technologie (CPV) wollen Solfocus und die Samaras Group in Griechenland installieren. Der effizienten Technik soll damit zum Durchbruch verholfen werden.
14 der größten Photovoltaik-Anlagen Berlins sind in einem neu erschienenen Stadtplan verzeichnet und beschrieben. Neben einer genauen Beschreibung, den Standorten und technischen Daten sind vielfach auch Kontaktangaben zu den Betreibern enthalten.
Modulpreise: Händler und Endkunden haben im Januar auf weiteren Preisverfall gewartet, jetzt ist er da: Die Preise für Photovoltaikmodule sinken in allen Regionen. Die Nachfrage stagniert allerdings weiterhin.
Ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt soll Gemini Solar in der Nähe der texanischen Stadt Austin bauen. Bis Ende 2010 soll die komplette Anlage am Netz sein.
Ein Berliner Unternehmen will Solarindustrie und Immobilienbesitzer zusammenbringen. Je nach Kundenwunsch werden geeignete Dachflächen für Photovoltaik-Anlagen im In- und Ausland akquiriert.
Effizienzsprung bei Wechselrichtern: Die Verluste in Bauelementen aus dem Halbleiter Siliziumkarbid sind deutlich geringer als die in Bauelementen aus handelsüblichem Silizium. Mit den neuen Bauteilen gelang Entwicklern deshalb ein vor kurzem noch unerwarteter Effizienzsprung bei Wechselrichtern. Trotzdem dauert es noch, bis es die Geräte zu kaufen geben wird.