Nach Aussagen des Bosch-Aufsichtsratschefs betreiben chinesische Photovoltaik-Unternehmen klares Dumping. Fehrenbach ist daher für Strafzölle. Die Analysten von IHS isuppli sehen dagegen geringere Erfolgschancen einer Klage in der EU als in den USA.
Nach der Zahlungsunfähigkeit der US-Muttergesellschaft musste nun auch die Konarka Technologies GmbH einen Insolvenzantrag stellen. Der Forschungs- und Entwicklungsbetrieb soll weiterlaufen.
Das Photovoltaik-Unternehmen befindet sich derzeit im Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung. Nun holte sich Solarwatt einen erfahrenen Finanzvorstand an Bord.
Nach langem Hin und Her hatten sich Bund und Länder in der vergangenen Woche auf einen Kompromiss geeinigt. Die Änderungen bei der Solarförderung können nun rückwirkend zum 1. April in Kraft gesetzt werden.
Die Verhandlungen mit Investoren über einen Einstieg bei dem verschuldeten Photovoltaik-Hersteller laufen dennoch weiter. Hanwha soll Interesse an einer Übernahme haben. (Ergänzt.)
Der Einstieg des südkoreanischen Mischkonzerns bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller aus Deutschland steht nach einer Agenturmeldung kurz bevor. Eine Bestätigung gab es zunächst aber nicht.
Nun kann die EEG-Novelle zur Photovoltaik endgültig in Kraft treten. Die Kürzungen und Änderungen bei der Solarförderung werden rückwirkend zum 1. April erfolgen. Die ursprünglich vorgesehenen Übergangsfristen für größere Photovoltaik-Anlagen bleiben bestehen.
Der US-Dünnschichthersteller hat seine Produktion eingestellt. Kommende Woche wird Abound Solar voraussichtlich einen Insolvenzantrag stellen. Das US-Energieministerium hat dem Unternehmen Garantien in Millionenhöhe gegeben.
Das Unternehmen will sich wegen der geänderten Marktbedingungen aus der kristallinen Photovoltaik-Produktion verabschieden. Die Herstellung der Dünnschichtmodule in Jena bleibt von der Entscheidung unberührt.
Nach einem Zeitungsbericht will das Photovoltaik-Unternehmen ab Oktober keine kristallinen Produkte in Deutschland mehr herstellen. Es soll nur die Produktentwicklung und die Zentrale in Mainz bleiben.