Nach Angaben der Vereinigung CASM sollen chinesische Photovoltaik-Einfuhren in die USA nun zusätzlich kontrolliert werden. Die Hersteller und Importeure versuchen offenbar, die Zahlungen der Zölle zu umgehen.
Der Batteriehersteller Saft hat den Maschinenbauer Manz mit der Lieferung von Fertigungsanlagen zur Herstellung von Zellen für Lithium-Ionen-Batterien beauftragt. Die Bestellung beläuft sich zunächst auf einen Wert von 4,5 Millionen Euro. Manz rechnet mit weiteren Aufträgen.
80 Prozent der deutschen Bürger wollen in Zukunft auf die Stromerzeugung aus Kohle verzichten. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung soll ihrer Meinung nach bis spätestens zum Jahr 2040 vollzogen werden.
Das Photovoltaik-Unternehmen will aus seiner kleineren Fabrik in Torgau ein Technologiezentrum machen. 67 befristete Arbeitsverträge werden nun nicht verlängert. Mitarbeiter der Forschungsabteilung sollen von München nach Torgau verlegt werden.
Leserfrage: Importeure nehmen wegen der Registrierungspflicht im Zusammenhang mit dem Handelsstreit durchaus bereits Risikoaufschläge, wenn sie verzollte Ware liefern. Einige unserer Leser haben die Frage gestellt, ob für sie als Käufer nicht trotzdem ein Risiko bestehen bleibt. Denn es könne doch sein, dass der Importeur eine mögliche rückwirkende Verzollung gar nicht bezahlen kann.
Die chinesischen Photovoltaik-Hersteller verzeichnen weiterhin die größten Absätze. Nur der US-Konzern First Solar schaffte es im vergangenen Jahr in die Phalanx einzubrechen.
Die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen lag in Italien im Monat März um 14,6 Prozent unter den Werten des gleichen Monats im Jahr 2012. Zudem ist die Fördersumme für Photovoltaikanlagen in Italien bald aufgebraucht.
Hintergrund: Die Studie von Prognos zu den Arbeitsplatzverlusten in der EU im Fall von Importzöllen für chinesische Photovoltaik-Module ist umstritten. Die Experten des Instituts haben der pv magazine-Redaktion erklärt, warum ihre Berechnungen dennoch stimmen.
Der thüringische Photovoltaik-Hersteller befindet sich in Zahlungsschwierigkeiten. Der Insolvenzverwalter sieht aber mit einer Neuausrichtung des Geschäfts gute Chancen für die Sanierung von Asola Solarpower.
Die Internationale Energieagentur IEA geht davon aus, dass alle weltweit installierten Photovoltaikanlagen im Jahr 2013 zusammen mindestens 110 Terawattstunden Strom bereitstellen werden. Damit könnten etwa 0,5 Prozent des Weltstrombedarfs gedeckt werden.