Die Vergütungszahlungen für EEG-Anlagen sind im vergangenen Jahr auf 24,1 Milliarden Euro gestiegen. Aus der Union kommen nun Stimmen, die Sofortmaßnahmen fordern. Greenpeace sieht dahinter die durchsichtige Ideologie der ewiggestrigen Kohle- und Atomlobby.
Der Essener Energiekonzern hat große Pläne mit den erneuerbaren Energien: Für den Bau großer Photovoltaik-Kraftwerke soll ein eigenes Geschäftsfeld aufgebaut werden. In einem ersten Schritt hat der Energiekonzern bereits ein Konsortium mit dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller Jinko Solar für die Teilnahme an einer Ausschreibung in Dubai geschlossen.
Der Ausstieg aus der Kohleenergie ist unausweichlich, lediglich die Frage nach dem „Wie?“ ist noch nicht geklärt. Der Think Tank Agora Energiewende stellte Anfang dieser Woche in seinem Konzept zur schrittweisen Dekarbonisierung des deutschen Stromsektors ein Konsensverfahren zum Kohleausstieg vor (http://www.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2015/Kohlekonsens/Agora_Kohlekonsens_LF_WEB.pdf). Es ist richtig, dass der Konsens mit den Betreibern gesucht wird. Ein gesetzlicher Zwang […]
Im Dezember gibt es bei den Modulpreisen kaum Veränderungen gegenüber dem Vormonat – wieder einmal, muss man sagen. Die Abwärtsbewegung der Preise für japanische und südostasiatische Ware ist bestenfalls marginal und deutet auf keinen Trend hin. Im Gegenteil – zu Januar hin verteuern sich die meisten Module wieder etwas, nachdem zum Jahresende schnell noch ein […]
Auf einer Veranstaltung in Berlin hat der Berliner Think-Tank seine Studie vorgestellt, die für einen Kohleausstieg bis 2040 in Deutschland plädiert, und die Debatte darüber eröffnet. Sie ist als Beitrag für den zu erstellenden „Klimaschutzplan 2050“ gedacht. Beim Bundeswirtschaftsministerium und Erneuerbaren-Verbänden stößt der Plan auf wenig Gegenliebe.
Das Bundeswirtschaftsministerium zieht nach den ersten drei Pilotausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen Bilanz und hebt vor allem das von Runde zu Runde gesunkene Preisniveau, aber auch die Wahrung der Akteursvielfalt hervor. Ob Ausschreibungen geeignet sind, die Ausbauziele für die Photovoltaik-Anlagen zu erreichen, kann die Politik aber noch nicht sagen. Die Grünen kritisieren, dass die Bundesregierung die Erneuerbaren zu Ausschreibungen zwingen will, ohne gesicherte Erkenntnisse zu haben.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der letzten Ausschreibungsrunde 2015 für Photovoltaik-Freiflächenanlagen veröffentlicht. Alle erfolgreichen Bieter haben die Zweitsicherheit geleistet und können nun ihre Solarparks bauen, für die sie eine Vergütung von 8,00 Cent pro Kilowattstunde erhalten werden.
Für die Erweiterung der Zellfertigung in Gumi wird der Photovoltaik-Hersteller 435 Millionen US-Dollar investieren. Sechs neue Produktionslinien sollen installiert werden.
Erwartungsgemäß ist im Dezember der Überschuss auf dem Konto, aus dem die Übertragungsnetzbetreiber die Vergütungen für Photovoltaik-, Windkraft- und andere Erneuerbaren-Anlagen finanzieren, nochmals gestiegen. Das Plus bewegte sich im vergangenen Jahr zwischen 2,5 und mehr als 5,0 Milliarden Euro.
Die Investition von 500 Millionen Euro in Photovoltaik und Windkraft an Land hat die Stadtwerke-Kooperation angekündigt. Nun hat sie mit dem Solarpark Pritzen den ersten Schritt gemacht.