Der Spatenstich für den Konverter ist erfolgt. Nun sicherte sich Rock Tech den grünen Strom und Wasserstoff, den Leag aus deiner nahegelegenen „Gigawattfactory“ mit Photovoltaik-Anlagen und Windparks liefern will.
Wissenschaftler eines vom Fraunhofer IZM geführten Projektkonsortiums haben einen Speicher entwickelt, der gleichzeitig Wasserstoff produziert. Darüber hinaus ist er auch kostengünstig, umweltschonend und recycelbar.
Nach einer Ausschreibung beauftragt der Konzern RWE ein Konsortium mit dem Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks. Das neue Kraftwerk soll in Weisweiler entstehen. Zunächst steht noch die Genehmigungsphase an.
150 Millionen Euro will die Landesregierung ausgeben, damit der Hochlauf der Wasserwirtschaft im Freistaat gelingt. Bezuschusst werden die Anschaffungskosten mit bis zu 45 Prozent.
Mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie will die Bundesregierung das Ziel der installierten Elektrolyse-Kapazitäten bis 2030 auf zehn Gigawatt verdoppeln. Der BEE moniert, dass die Politik zu wenig auf die heimischen Potenziale setzt und blauem Wasserstoff die Tore öffnet.
Mit einem Projektkonsortium, an dem auch die Technischen Universität Berlin beteiligt ist, sollen verschiedene Regelungsstrategien für den netzdienlichen Betrieb eines Wasserstoff-Speicherhauses erforscht werden. Am Ende des Projekts soll eine universal einsetzbare Lösung entstehen.
Wienenergie, Rheinenergie, Siemens Energy und Verbund erproben die Beimischung von bis zu 15 Prozent Wasserstoff in einer Gasturbine. Der Testlauf beginnt Mitte Juli in einem Wiener GuD-Kraftwerk.
Die Fernleitungsnetzbetreiber haben einen ersten Planungsstand für ein Wasserstoffkernnetz der Bundesnetzagentur und dem Bundeswirtschaftsministerium übergeben. Verteilnetzbetreiber können sich jetzt einschalten und Stellungnahmen dazu abgeben. Im Herbst soll der Plan für das Rückgrat des Wasserstoffnetzes finalisiert sein.
An gleich mehreren Standorten in Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland sollen Fertigung und Entwicklungsstandorte für eine Brennstoffzellen-Stack von Bosch entstehen. Das Feststoffoxid-Brennstoffzellensystem kann Bosch zufolge gerade im Bereich der Gewerbe- und Industrieanlagen für Versorgungssicherheit sorgen. Kombiniert man den thermische und elektrischen Wirkungsgrad, hat das System eine Effizienz von 85 Prozent.
Die Braunkohlegrube in der Lausitz soll eine signifikante Quelle für Energie bleiben. Allerdings soll dort künftig CO₂-freier Strom produziert und gespeichert werden. LEAG reichte jetzt den Genehmigungsantrag für eine Power-to-X-Anlage ein, die Wasserstoff produzieren, Abwärme speichern, Strom generieren und Busse mit Wasserstoff versorgen soll.