Nur mit Wasserstoff retten wir unser Klima und damit unsere Welt! Es gibt keine Alternative zum Einsatz von Wasserstoff für den Klimaschutz. Der Klimawandel und die sich daraus ergebenden Maßnahmen erfordern viel Aufwand, Geld; und vor allem die richtigen Lösungen. Ein aussagekräftiges Projekt, das weltweit als Modell für einen vollständigen technologischen Wandel wahrgenommen wird, ist […]
Experten sind sich einig, der Strombedarf in Deutschland wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Greenpeace Energy sieht massive Investitionen in grünen Wasserstoff als Notwendigkeit an, diesen Mehrbedarf klimafreundlich zu decken. Bis zu 115 Gigawatt an Elektrolyseuren ließen sich nach neusten Studien um das Jahr 2040 in Deutschland wirtschaftlich betreiben.
Eine Erhöhung des Treibhauseffekts um 40 Prozent erwarten die Forscher, wenn der Kohle und Erdöl künftig durch Erdgas ersetzt werden. Die Plattform Erneuerbare Energien aus Baden-Württemberg fordert derweil eine Quote für grünen Wasserstoff und Biogas im Erdgasnetz.
Die bayerische Staatsregierung lässt sich „Zentrum Wasserstoff Bayern“ in Nürnberg einiges kosten. Es sind erste Pilotprojekte geplant, die die Wasserstoffstrategie des Bundeslandes beflügeln sollen.
Eine Potenzialstudie zeigt, dass das Bundesland ein attraktiver Standort für eine Elektrolyseindustrie wäre. Bis zu 7000 hochwertige Arbeitsplätze könnten in der Wasserstoffwirtschaft entstehen. Brandenburg kündigte eine Bundesratsinitiative an, wonach es sich für eine schnelle Umsetzung der europäischen Erneuerbaren-Richtlinie in nationales Recht einsetzen will, um die Rahmenbedingungen für Power-to-X-Technologien zu verbessern.
In Sachsen-Anhalt will die Tochter Avacon dem Erdgas einen Anteil von 20 Prozent Wasserstoff beimischen. Das Projekt ist Teil der Eon-Initiative „Grünes Gas aus Grünem Strom“.
Mit dem Ideenwettbewerb sollen zukunftsfähige Energietechnologien unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erprobt werden. Jeweils zehn Projekte in und außerhalb der Strukturwandelregionen erhielten nun eine Förderzusage aus dem Bundeswirtschaftsministerium.
Das Geld soll in den kommenden drei Jahren für Projekte bereitgestellt werden, die an die Marktfähigkeit von Power-to-X-Technologien arbeiten. Die Ministerin betont das hohe CO2-Vermeidungspotenzial des grünen Wasserstoffs.
Zunächst wollen die Energiekonzerne einer Power-to-Wasserstoff-Anlage die Machbarkeit prüfen. Der grüne Wasserstoff vor Ort könnten aus dem angrenzenden Windpark produziert werden.
Das Dresdner Unternehmen hat beim „HYPOS“-Projekt die neue Generation der Hochtemperatur-Elektrolyse an den Start gebracht. Sie ist wegen der höheren Auslastung und Wirkungsgraden von mehr als 80 Prozent betriebswirtschaftlich attraktiver.