Die beiden Kölner Unternehmen wollen ab 2022 ihr Pilotverhaben starten und nehmen dafür 1,3 Millionen Euro in die Hand. Der Wasserstoffmotor soll in Kombination mit einem Generator rund 170 Kilovoltampere elektrische Leistung liefern.
Die beiden Unternehmen planen, bis 2023 in Ostdeutschland eine Pilotanlage für die Methanpyrolyse zu bauen. Klimafreundlich ist türkiser Wasserstoff allerdings nicht.
Im Leitprojekt TransHyDE wollen Forschungsinstitute, Unternehmen und Verbände Grundlagen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft schaffen. Der Bund finanziert das Vorhaben mit 139 Millionen Euro.
Die Karlsruher Forscher zeigen, dass gerade bei sehr hohen Spannungen und unter dynamischen Bedingungen unerwartete Strukturänderungen auftreten. Ihre Arbeit könne dazu beitragen, verbesserte und effizientere Katalysatoren zu entwickeln.
Die Nachfrage wird bis 2050 weltweit von derzeit 76 auf 600 Megatonnen jährlich anwachsen. Die Entwicklung der Nachfrage wird nach der Marktanalyse maßgeblich davon abhängen, wie weit Klimaziele verschärft werden und in den kommenden Jahren die geeignete Infrastruktur aufgebaut wird.
Eine neue Studie der Stanford University und der Cornell University zeigt, dass blauer Wasserstoff mehr Treibhausgasemissionen verursachen kann als die durch Kohle und Gas erzeugte Wärme. Die Modellierung klassifiziert die Emissionen von blauem Wasserstoff als Kohlendioxid und unverbranntes flüchtiges Methan sowie als Lebenszyklusemissionen im Zusammenhang mit dem Abbau, dem Transport, der Speicherung und der Nutzung von Methan.
Für den Markthochlauf von grünem Wasserstoff sollen die EEG-Umlagezahlungen für dessen Erzeugung und Nutzung begrenzt werden – allerdings gilt dies auch für mit konventionellem Strom betriebenen Elektrolyseuren. Bis zum 30. September 2021 können Unternehmen aus dem Wirtschaftszweig der „Herstellung von Industriegasen“ beim BAFA einen Antrag auf Begrenzung der EEG-Umlage stellen.
Der Bus soll in den kommenden zwei Wochen komplett nur mit grünem Wasserstoff betankt werden, der mit Strom aus lokalen Photovoltaik-Anlagen erzeugt wird. Täglich werden rund 13 Kilogramm grüner Wasserstoff benötigt, womit der Bus mindestens 160 Kilometer im Nahverkehr zurücklegen kann.
Es ist der erste Förderbescheid, den das Bundeswirtschaftsministerium im Zuge der nationalen Wasserstoffstrategie übergeben hat. Mit dem Geld soll in Oberhausen ein 20-Megawatt-Elektrolyseur entstehen, der an die bestehende Wasserstoff-Pipeline von Air Liquide angeschlossen wird.
Die Bonner Behörde wird künftig einen jährlichen Plan-Ist-Kostenabgleich vornehmen. Zudem sind Ad-hoc-Bedarfsprüfungen für die einzelnen Vorhaben vorgesehen, was den Markthochlauf der Wasserstoff-Infrastrukturen beschleunigen soll.