Das Augsburger Start-up beginnt jetzt mit dem Bau einer Versuchsanlage. Green Hydrogen Technology will seine Technologie vor allem bei Kommunen und Industriebetrieben vermarkten.
Bei der Stromproduktion in Gaskraftwerken lässt sich der CO2-Ausstoß durch einen Wasserstoffanteil senken. Vollständig klimaneutral ist der Betrieb laut MAN mit Power-to-X Kraftstoffen wie synthetischem Erdgas möglich.
Langfristig planen die Partner eine Produktionskapazität für grünen Wasserstoff von einem Gigawatt. Dabei setzen die Unternehmen auch auf die Offshore-Elektrolyse.
Der Mineralölwirtschaftsverband und das Institut für Wärme und Mobilität gehen im neuen Verband namens „En2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie“ auf. Die Branche setzt unter anderem auf CO2-neutralen Wasserstoff und Ladestationen an Tankstellen.
Das Netz könnte jährlich bis zu 80.000 Tonnen grünen Wasserstoff und Ammoniak zu Kunden zwischen Rhein und Ruhr bringen. Für deren Produktion sollen in Spanien und Italien neue Photovoltaik- und Windenergieanlagen gebaut werden.
Der neue Wasserstoff-Index von Cranmore Partners und Energy Estate sortiert die 40 führenden Industrieländer nach ihrer Attraktivität für Investitionen in grüne Wasserstoffprojekte. Deutschland erhält unter anderem bei politischer Unterstützung und lokaler Nachfrage Höchstnoten.
Das Dresdner Wasserstoff-Unternehmen will mit dem Geld seine ersten Gigafabriken errichten. Zu dem Investoren-Konsortium gehören Lightrock, Planet First Partners, Carbon Direct Capital Management, HydrogenOne Capital sowie bestehende Partner.
Die The Smarter E Europe fand diese Woche in München statt. Zwar war die 30. Iteration der Photovoltaik-Messe vergleichsweise „gemütlich“, doch der Besuch dürfte sich für viele Dank neuer Produkte und alter Bekannter trotzdem gelohnt haben.
Das Photovoltaik-Projekt ist Teil des Energieparks „Lausitz“, in dem drei Solarparks mit insgesamt 300 Megawatt Leistung entstehen sollen. Der Solarstrom wird für die Erzeugung von grünem Wasserstoff für die örtliche Industrie und im Verkehrssektor genutzt. Das Projekt soll ein Zeichen für den Strukturwandel in dem Braunkohlegebiet setzen.
Das Programm will den Aufbau von Wasserstoff-Projekten außerhalb der EU mit einem Investitionszuschuss unterstützen. Zudem können auch Förderanträge für Forschungsvorhaben, Studien und Ausbildungsmaßnahmen eingereicht werden.