Der Wasserstoff-basierte Ganzjahresspeicher „Picea“ erfreut sich in Zeiten der Energiekrise größter Beliebtheit. Mit frischem Kapital will das Unternehmen weiter wachsen.
Schon in sieben Jahren soll Wasserstoff von Norwegen nach Deutschland fließen. RWE hat mit dem norwegischen Konzern Equinor einen Abnahmevertrag für grünen und blauen Wasserstoff unterzeichnet.
Ein deutsch-kanadisches Forschungsprojekt untersucht, unter welchen Umständen Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyseure schneller altern. Die Ergebnisse sollen zu einer Optimierung der Betriebsstrategien führen.
Der ADAC berechnete die Emissionen aus Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Kleinwagen mit unterschiedlichen Antrieben. Elektroautos schneiden bei der Analyse am besten ab. Autos, die grauen Wasserstoff tanken, sind nur eine geringfügige Verbesserung gegenüber Verbrennern.
Die Stadt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße will mit dem Stromproduzenten zusammenarbeiten, um den Strukturwandel in der Lausitz voranzubringen. Vertreter von Stadt und Unternehmen unterzeichneten dafür eine Absichtserklärung.
In der Anlage, die in Wilhelmshaven entstehen soll, ist die Erzeugung von grünem Wasserstoff geplant. Insgesamt sind am Standort Elektrolyse-Kapazitäten von einem Gigawatt geplant.
Der Energiekonzern hat Daten des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln analysiert. Demnach erreicht die Bundesregierung nach jetzigem Stand nur gut die Hälfte ihres Wasserstoff-Ziels für 2030. Um Kriterien für grünen Wasserstoff und Herkunftsnachweise ging es derweil auf EU-Ebene und im Bundestag.
Die Photovoltaik-Dachanlage mit 180 Kilowatt produziert den Strom, der dann in neun kaskadierten Picea-Systemen gespeichert und in Wasserstoff gewandelt wird. Für die Versorgung der sechs Wohneinheiten kommen zudem Wärmepumpen zum Einsatz.
Der erste Abschnitt umfasste einen Solarpark mit 90 Megawatt, der im Mai ans Netz ging. Insgesamt sind die Installation von 300 Megawatt Photovoltaik im Energiepark Lausitz geplant.
Leag nennt das Vorhaben „GigawattFactory“. Es entsteht auf ehemaligem Bergbaugelände. Damit soll die Lausitz bis 2030 zu Deutschlands „grünem Powerhaus“ werden.