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Wasserstoff

Grüner Wasserstoff aus Deutschland günstiger als Importe per Schiff

Der grüne Wasserstoff muss nicht aus entfernten und besonders sonnigen Ländern mit dem Schiff nach Deutschland kommen. Der Aufpreis für den Seeweg dürfte sich kaum rechnen, denn die Preise für Elektrolyseure fallen, während das Osterpaket für eine üppige Verfügbarkeit von grünem Strom in Deutschland sorgt. Die Kombination aus den beiden Entwicklung dürfte die heimische Elektrolyse-Wirtschaft ankurbeln.

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Ministerpräsidentenkonferenz-Ost: Scholz sagt Photovoltaik-Industrie Förderung zu

Auf der Ministerpräsidentenkonferenz-Ost erklärte der Bundeskanzler, dass die Photovoltaik-Industrie von Wirtschaftsförderung profitieren werde. Die Regierenden der neuen Bundesländer trafen sich in Chemnitz mit dem Kanzler und beschlossen unter anderem den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in Ostdeutschland.

Photosynthese-Module: Wasserstoff direkt vom Dach

Kostengünstig und mit einer besonderen Form soll der Photoreaktor das Licht der Sonne in chemische Energie umwandeln. Erste Tests waren vielversprechend, jetzt geht es darum, einen Photokatalysator zu entwickeln, der in Verbindung mit dem Fotoreaktor sehr effizient Wasserstoff herstellen kann.

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Thyssengas plant Wasserstoffnetz an der Nordseeküste

Der Konzern plant die Umrüstung einer Erdgasleitung zwischen Emmerich und Bochholt. So könnten zahlreiche Industrie-Unternehmen in der Region Wasserstoff aus der Leitung erhalten. Die Stadtwerke sehen dabei auch eine Rolle von Wasserstoff in der Wärmeversorgung.

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Ruhrgebiet will Wasserstoff-Modellregion werden

Mehrere Ruhr-Konzerne haben gemeinsam mit der Initiative Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR) ein entsprechendes Positionspapier verfasst und der Bundesregierung übergeben. Zudem unterzeichneten sie ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion im Ruhrgebiet zusammenzuarbeiten.

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SAP und GIZ kooperieren bei Zertifizierung von grünem Wasserstoff

Mit der Blockchain wollen SAP und GIZ brasilianischen Energiekonzernen die grünen Wasserstoff nach Europa exportieren wollen, den Zugang zum Markt erleichtern.

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Thyssenkrupp Nucera liefert 700 Megawatt Elektrolyse-Module an H2 Green Steel

Das schwedische Unternehmen will CO2-frei produzierten Wasserstoff für die Herstellung von zunächst 2,5 Millionen Tonnen grünem Stahl pro Jahr in seinem Werk in Boden nutzen. Den Strom für die Elektrolyseure der Thyssenkrupp-Tochter sollen Wasser- und Windkraft liefern.

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Feldtest: 20 Prozent Wasserstoff im Gasnetz sind möglich

TÜV Rheinland, Rheinische Netzgesellschaft und GVG Rhein-Erft haben 100 Haushalte in Erftstadt mit Gas versorgt, dem 20 Prozent Wasserstoff beigemischt war. Bei Anlagen, Geräten und im Netz kam es zu keinen Störungen.

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Norddeutsches Reallabor: Wasserstoff wird im Straßenverkehr nur untergeordnete Rolle spielen

Lediglich im Schwerlastverkehr und bei Spezialfahrzeugen findet die Studie des Norddeutschen Reallabors für Wasserstoff nennenswerte Anwendungsfälle. Für E-Fuels sehen die Experten im Straßenverkehr gar keinen Platz.

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Studie: Saisonale Wasserstoffspeicherung rechnet sich kaum für den privaten Photovoltaik-Eigenverbrauch

Finnische und deutsche Forscher haben die Rolle der saisonalen Wasserstoffspeicherung für private Photovoltaik-Prosumer mit einem „Least-Cost“-Modell auf globaler Ebene bis zum Jahr 2050 bewertet. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine saisonale Wasserstoffspeicherung nur in einem netzunabhängigen Nischenmarkt zu erwarten ist. Als revolutionäre Lösung für die Energiewende bis 2050 ist sie eher nicht geeignet.

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