Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energien an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, wird auf dem 13. Forum Solarpraxis am 22./23. November 2012 über das Thema Heizen mit Photovoltaik referieren. Bereits im Vorfeld erläutert er, warum die Photovoltaik der Solarthermie binnen kurzer Zeit den Rang ablaufen könnte.
Technologisch zeigten sich auf der Messe in Frankfurt die Fortschritte im Detail. Viele Photovoltaik-Hersteller arbeiten an der Steigerung ihrer Wirkungsgrade.
Die Bauhaus Solar 2012 am 13. und 14. November in Erfurt hat ein neues Format. Mehr Querdenken, mehr Austausch, mehr Mut zum Risiko, lautet das Motto.
Maschinenbauer Manz erreicht mit 14,6 Prozent Modulwirkungsgrad einen Weltrekord bei Dünnschichtmodulen unter Produktionsbedingungen. Der Modul-Wirkungsgradrekord des bisherigen Kostenführers für Dünnschichtmodule First Solar, sowie der Rekord auf Aperturfläche von MiaSolé, wäre demnach überboten.
Heute Vormittag begann die Solarpraxis-Konferenz zur Qualität von Photovoltaikanlagen. Zum einen geht es darum, wo die Industrie besser werden muss, zum anderen, wo überzogene Qualtitätsansprüche unnötig Geld kosten.
Bei der Verleihung des diesjährigen Innovationspreises von Bad Staffelstein belegt der SolarLog PM+ von Solare Datensysteme den ersten Platz. Der zweite Preis geht an Power One für den Zentralwechselrichter Aurora Ultra. Die Firma greateyes schafft es mit ihrem Produkt „LumiSolarOutdoor“ auf den dritten Platz.
Mit der Novellierung des EEG zum Jahreswechsel müssen auch Anlagen unter 100 Kilowatt gemanagt werden. Der BSW-Solar gibt Hinweise, was dabei zu beachten ist.
Photovoltaik-Anlagen waren im Jahr 2010 kaum von Einspeisemanagement-Maßnahmen der Netzbetreiber betroffen. Das zeigt der aktuelle Monitoringbericht der Bundesnetzagentur.
Die Ergebnisse einer Studie zur 50,2-Hertz-Problematik sind nun offiziell vorgestellt worden. Das Bundeswirtschaftsministerium erarbeitet derzeit auf dieser Grundlage eine Verordnung, die eine Nachrüstungspflicht für Photovoltaik-Anlagen regeln soll. Dies Frage, wer die Kosten trägt, ist dabei zwischen Verbänden und Netzbetreibern allerdings noch umstritten.
Große Photovoltaik-Anlagen, die in das Mittelspannungsnetz einspeisen, brauchen ab Oktober sogenannte Anlagenzertifikate. Doch diese sind kaum mehr rechtzeitig zu bekommen, da die entsprechenden Zertifizierer für die nächsten Monate ausgebucht sind.