Interview: Der US-Photovoltaik-Hersteller ist bekannt für seine Rückkontaktzellen und mit ihnen für eine der am meisten fortgeschrittenen Zelltechnologien der Solarindustrie. Jetzt fährt der Hersteller die Produktion von Modulen hoch, die konventionellere Zellen nutzen, dafür aber geschindelt sind. Josh Moore, Direktor für das Produktmanagement Module bei Sunpower, erklärt warum.
Selbst in kleinen Wechselrichtern für Netzanschluss und Eigenverbrauch lassen sich noch entscheidende Einsparungen erreichen. Das zeigt nun das Forschungsprojekt „LeiKoBa“ anhand eines ersten Prototyps. Mit Hilfe von Computersimulationen fanden die Forscher eine neuartige Topologie, die Material und Bauteile einspart und außerdem die Zuverlässigkeit steigern soll.
Solar Spline heißt eine Konstruktion von Universität und Kunsthochschule Kassel, die gedruckte organische Photovoltaik-Module in ein architektonisches Leichtbauprojekt integriert. Sie soll aktive Energiegewinnung mit passiver Verschattung verbinden.
Als inakzeptabel und juristisch mangelhaft bezeichnet der Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne) den Vertrag, der Stromlieferanten zurzeit von Netzbetreibern zur Unterzeichnung vorgelegt wird. Stromkunden drohe ein Chaos.
Die neue Tankstelle in Karlsruhe verbindet Mobilität und erneuerbare Energien. Die „grüne“ Wasserstoffproduktion erfolgt durch eine innovative Elektrolysetechnik und Photovoltaik. Bis 2023 sollen deutschlandweit bis zu 400 Wasserstofftankstellen entstehen.
In rund drei Jahren Forschung ist ein neues Verfahren zur Metallisierung von Solarzellen entwickelt worden. Die Machbarkeitsstudien zur Flexodruck-Vorderseitenmetallisierung sowie zur Rotationssiebdruck-Rückseitenmetallisierung verliefen nach Angaben des Konsortiums positiv. Nun sollen die Vorarbeiten in die Entwicklung eines Demonstrators fließen.
Der deutsche Photovoltaik-Zulieferer vereinbarte mit dem chinesischen Modulhersteller eine strategische Partnerschaft. Es ist die dritte Kooperationsvereinbarung zwischen Heraeus und Jinko Solar.
Das Projekt in Bayern wird durch das Programm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ gefördert. Es geht darum, Musterlösungen zu entwickeln, um die Integration von erneuerbaren Energien im Stromnetz zu verbessern.
Die Forscher der Universität Kiel und der Photovoltaik-Zulieferer aus Baden-Württemberg haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Es soll ein Lithium-Schwefel-Silizium-Energiespeicher für Elektrofahrzeuge entwickelt werden.
Photovoltaikanlagen mit Elektrolyseuren zu kombinieren, kann schon heute ein funktionierendes Geschäftsmodell sein, sagt Bjørn Simonsen von NEL Hydrogen. Die Gestehungskosten von Solarstrom seien niedrig genug um ihn in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann wettbewerbsfähig Wasserstoff-Kraftstoffmarkt zu verkaufen. Simonsen wird beim pv magazine-Roundtable „Future PV“ während der SPI in Las Vegas als Redner vor Ort sein.