Erst vor wenigen Monaten vermeldeten die Freiburger Wissenschaftler einen neuen Wirkungsgradrekord. Die Verwendung von hochreinem Silizium des Projektpartners Wacker Chemie sowie gezielte Anpassungen bei der Kristallisation und bei den Zellprozessschritten haben die weitere Effizienzsteigerung ermöglicht.
Mehr als 1100 Präsentationen von Vertretern aus über 60 Ländern wird es auf der diesjährigen Konferenzmesse in Amsterdam geben. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungserfolge bei der Photovoltaik von Unternehmen und Wissenschaftlern.
Das Start-up Next2Sun, das zu einem Viertel einer Bürgerenergiegenossenschaft gehört, ständert bifaziale Module senkrecht auf und versöhnt Landnutzung mit Photovoltaik. Das eröffnet neue Flächen und kann sich sogar lohnen.
Drei junge Studenten gründen Sono Motors, bauen ein Elektroauto in der Garage, laden jetzt zu Testfahrten ein und wollen bald das große Rad drehen. Das Vorhaben sieht auch noch ziemlich erfolgversprechend aus.
Im kommenden Jahr sollen sieben Einfamilienhäuser mit vergleichbaren Rahmenbedingungen gebaut werden. Unterschiede wird es beim Energiestandard und der Gebäudetechnik geben. Das Fraunhofer UMSICHT will so herausfinden, welche Technologie sich am besten eignet.
Die Wissenschaftler haben die Oberfläche speziell strukturiert, damit sich weniger Staub und Sand auf den Solarmodulen absetzen kann. Außerdem wird das Fraunhofer CSP einen Benchmark auf der EU PVSEC in Amsterdam offiziell vorstellen, mit dem das Bruchrisiko neuartiger Solarzellen bewertet werden kann.
Inno Energy investiert in Start-ups und Innovationsprojekte. pv magazine hat den Leiter des Berliner Büros Dirk Bessau besucht. Er erklärt, wie die Förderung funktioniert und wie er den Bereich der Energie-Start-ups einschätzt.
Es soll sich um die größte Förderzusage des Bundes im Zuge des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge handeln. Die Ladesäulen sollen in vier Bundesländern entstehen und kosten Innogy zufolge insgesamt 7,8 Millionen Euro.
Die Anlagen- und Maschinenbauer in Deutschland profitieren nach der jüngsten Statistik des VDMA vor allem von Investitionen in Asien. Die Nachfrage nach Dünnschichttechnologie trug dabei im zweiten Quartal überproportional zum Umsatzwachstum bei zugleich sanken jedoch die Auftragseingänge.
Gemeinsam mit dem österreichischen Photovoltaik-Zulieferer will der deutsche Konzern die Verbundtechnologie für Solarzellen verbessern. Ziel ist es, mit den Innovationen die Gesamtkosten für die Photovoltaik-Anlagen weiter zu senken.