Der Multi-Use-Speicher mit 10-Megawatt Leistung entsteht auf dem Gelände der Kläranlage in Östringen. Die Kommune profitiert durch Pachteinnahmen und die Gewerbesteuer der ortsansässigen Projektgesellschaft
Die Batterie besteht aus Aluminium als Anode, Grafit als Kathode und einem Festelektrolyten auf Polymerbasis. Sie wird nun für die industrielle Produktion validiert und weiterentwickelt. Ziel ist eine Speicherkapazität von zehn Kilowattstunden.
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen. Der Stromspeicher muss mindestens 75 Prozent seiner jährlichen Energie aus einer direkt angeschlossenen Erneuerbaren-Anlage beziehen.
Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich bei der neu eingeweihten Fabrik in Magdeburg um die erste vollautomatische Tiefenentladungsanlage für Batterien weltweit. Die Battery Lifecycle Company (BLC) ist ein Joint Venture zwischen der Remondis-Tochter TSR Automotive und Rhenus Automotive.
Schätzungsweise eine Million Photovoltaik-Balkonanlagen gibt es bereits in Deutschland. Marcus Vietzke, Geschäftsführer von Indielux und Mitbegründer der DGS-Arbeitsgruppe PVplug, sieht ein großes Potenzial, dass viele der Stecker-Solar-Geräte auch mit Batteriespeichern nachgerüstet werden. Er erklärt, welche Meldepflichten die Betreiber bezüglich Marktstammdatenregister und Netzbetreibern haben.
Das Zwölf-Megawatt-Projekt des Hamburger Unternehmens wird von Goldbeck Solar in Merseburg errichtet. Der Speicher soll im vierten Quartal 2024 in Betrieb gehen.
Nach mehreren Bränden hatte sich die EnBW-Tochter entschlossen, bestimmte Modelle bereits verbauter Batteriespeicher zu tauschen und dabei auf Lithium-Eisenphosphat-Zellen zu setzen. Bis Jahresende soll bereits mehr als die Hälfte der betroffenen Module und Systeme ausgewechselt sein.
Das Modell „Ampere.StoragePro E3“ nutzt prismatische Lithium-Eisenphosphat-Zellen und lässt sich laut Datenblatt bis 231 Kilowattstunden kaskadieren. EKD begründet eine vermeintlich lange Nutzungsperspektive mit „ersten Testergebnissen aus den Laboren“, garantiert die volle Leistung allerdings nur für zehn Jahre. An der Entwicklung des Designs war das Studio F. A. Porsche beteiligt.
Im Rahmen des ersten zeitlich begrenzten Vertrags in den Niederlanden wird Giga Storage das Recht haben, mindestens 85 Prozent der Zeit Strom aus dem Netz zu entnehmen oder aus dem „Leopard“-Projekt mit 300 Megawatt/1.200 Megawattstunden einzuspeisen.
Das Batterieprojekt wird dem Unternehmen zufolge neben der Bereitstellung von Regelenergie auch für die Vermarktung an den Großhandelsmärkten optimiert. Geplant sind 50 Megawatt Leistung und 100 Megawattstunden Kapazität.