Überschüssiger Photovoltaik-Strom, der nicht eingespeichert werden kann, muss nicht unbedingt abgeregelt werden. Rechenzentren an den richtigen Stellen im Netz können lokale Netzüberlastungen auflösen und dabei digitale Werte generieren, sagt die Telekom-Tochter MMS. Bitcoins könnten dabei zum Beispiel entstehen. Ein derartiges Projekt wird gerade in Baden-Württemberg aufgebaut.
Der Berliner Hersteller von Wasserstoff-Ganzjahresspeichern Home Power Solutions kündigt an, seine zweite Produktgeneration „Picea 2“ jetzt auch nach Österreich und in die Schweiz zu bringen. Anfang nächsten Jahres könnte die Auslieferung beginnen und Hausbesitzern helfen, ihre Photovoltaik-Überschüsse gänzlich einzuspeichern.
Das spanische Unternehmen arbeitet in Deutschland aktuell an Photovoltaik-Vorhaben mit insgesamt 1,2 Gigawatt Leistung sowie an 15 Speicherprojekten. Sein weltweites Portfolio gibt Grenergy mit 15,9 Gigawatt Photovoltaik und 21,7 Gigawattstunden Batteriespeicher an.
Das mit dem Batteriespeicher-Vermarkter Entrix gegründete Joint Venture Flexa soll die Basis schaffen, um Tausende von Photovoltaik-Heimspeichern wie eine Großbatterie zu vermarkten – auch mit sehr kurzfristigen Transaktionen. Den teilnehmenden Haushalten wirken dadurch Enpal zufolge besonders große Vorteile.
Das Produktionsvolumen von Festkörperbatterien könnte bis 2027 Gigawattstunden-Niveau erreichen, zeigen aktuelle Erkenntnisse des in Taiwan ansässigen Informationsdienstleisters Trendforce. Die rasche Expansion soll zu einem Rückgang der Zellpreise führen.
Das Unternehmen hat mehr als 45 Millionen Euro Kapital eingesammelt, um in der DACH-Region und weiteren europäischen Ländern Großspeicher mit KI-unterstützten Optimierungsplattformen zu bauen. Zu den geplanten Projekten gehört auch ein Zehn-Megawatt-Batteriepark im Saarland.
Das Unternehmen will sich breiter aufstellen und zu einem ganzheitlichen Flexibilitätsanbieter im Energiemarkt werden. Kyon Energy verfügt eigenen Angaben zufolge über ein Gigawatt genehmigte und baureife Projekte sowie mehr als sieben Gigawatt in der Pipeline.
In der EU können Vehicle-to-Grid-Technologien die jährlichen Energiesystemkosten um 8,6 Prozent senken, was Einsparungen in Höhe von 22,2 Milliarden Euro pro Jahr entspricht. Das zeigt eine Studie der Fraunhofer-Institute ISE und ISI für die Organisation Transport & Environment.
MEAG, der Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo Group, hat alle Anteile an dem baureifen Speicherprojekt in Metelen erworben. SMA Altenso soll die vollständigen EPC- und O&M-Dienstleistungen für den Batteriepark erbringen, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ans Netz gehen soll.
Bis zum Jahresende sollen etwa die Hälfte der etwa 100.000 betroffenen Speicher gegen neue LFP-Batteriemodule getauscht sein. Die Gesamtkosten für die Aktion belaufen sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.