Für die Neuauflage des Förderprogramms stehen bis Ende 2023 insgesamt 2,9 Millionen Euro zur Verfügung. Der hohe Zuschuss nur im Zusammenhang mit einem Photovoltaik-Mieterstrommodell gewährt. Die Speicherförderung kann von Privatpersonen sowie öffentlichen und privaten Unternehmen beantragt werden.
Der österreichische Speicherhersteller hat gemeinsam mit dem Fahrzeugvermieter für Filmsets einen mobilen Stromspeicher entwickelt. Er verfügt über eine Kapazität von 160 Kilowattstunden und hat eine Leistung von 80 Kilowatt. Der Speicher kann die gesamte Energie für ein Filmset oder einer Veranstaltung liefern und dabei den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren.
Die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage mit 19,4 Megawatt und dem Speicher mit 6,5 Megawatt ist für das kommende Frühjahr geplant. Gleiches gilt für die ebenfalls geplante Anlage mit einem 12,1 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk und einem dazugehörigen 4,1 Megawatt Speicher.
Der Metallurgiekonzern hat sein erstes hybrides Speichersystem auf der Basis von Lithium-Ionen-Batterien und Vanadium-Redox-Flow-Batterien in Bayern in Betrieb genommen. Das System kombiniert den Angaben des Unternehmens zufolge die Vorteile und elektrochemischen Eigenschaften beider Speichertechnologien.
Die neue Batterie von Zucchetti verfügt über eine Nennkapazität von 5,12 Kilowattstunden und eine Nennspannung von 400 Volt. Sie eignet sich laut Zucchetti für gewerbliche und private Photovoltaik-Anlagen.
Das schwimmende Photovoltaik-Projekt soll eine Leistung von fünf Megawatt haben. Es wird auch Energiespeicher enthalten und soll 2026 in Betrieb genommen werden.
Die Zusammenarbeit umfasst die Entwicklung und Vermarktung von stationären Energiespeichersystemen auf Basis der Natrium-Schwefel-Batterien von BASF und den Stromumwandlungssystemen von G-Philos. Zudem wird die BASF Stationary Energy Storage GmbH dem südkoreanischen Unternehmen NAS-Batterien mit einer Gesamtkapazität von zwölf Megawattstunden liefern.
Interview: Die Wachstumsgeschwindigkeit bei Elektroautos ist etwas eingebremst. Lieferprobleme, darunter der herrschende Chipmangel, führen aktuell zu langen Wartezeiten. Dazu kommt die Knappheit bei Batterien und damit verbundene steigenden Preise, die auch dazu führen, dass Elektrofahrzeuge weniger schnell günstiger werden. Zugleich gilt es die bereits 50 Gigawattstunden an Batteriekapazitäten, die bereits über die deutschen Straßen rollen, auch zur Stabilisierung des Stromnetzes einzusetzen, wie Christopher Hecht und Jan Figgener von der RWTH Aachen erklären.
In dem Projekt werden neue Lösungen für eine ganzheitliche Strom- und Wärmeversorgung im urbanen Raum aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei Photovoltaik- und Solarthermieanlagen sowie Großspeicher, die über das Stadtgebiet von Jena verteilt und über eine virtuelle Plattform zusammengeschlossen werden sollen.
Die Photovoltaik-Dachanlage mit 180 Kilowatt produziert den Strom, der dann in neun kaskadierten Picea-Systemen gespeichert und in Wasserstoff gewandelt wird. Für die Versorgung der sechs Wohneinheiten kommen zudem Wärmepumpen zum Einsatz.