2022 waren knapp 630.000 Solarstromspeicher in Deutschlands Haushalten installiert. Das sind 52 Prozent mehr als 2021, meldet der Bundesverband Solarwirtschaft. Grundlage der Berechnungen sind Zahlen der Bundesnetzagentur. Der Verband schätzt die Kapazität der in Deutschland installierten Speicher auf 6,7 Gigawattstunden.
Mit einem Redox-Flow-Speicher, der sich durch seine kompakte Abmessung und Modbus Schnittstellen auszeichnet, will das Unternehmen Prolux Solutions die Technologie in Heimanwendungen integrieren. Das erste Modell hat eine Kapazität von sechs Kilowattstunden.
Eon hat untersucht, welchen Beitrag batteriebasierte Speichersysteme zur Energiewende leisten. Mit ihnen lassen sich die technischen Hürden leichter überwinden, die durch bereits ausgelastete Stromnetze auftreten können, so das Unternehmen.
Das Unternehmen will die bereits bestehende Serienfertigung im französischen Faulquemont um zwei weitere Linien ergänzen. Die Stückzahlen sollen durch einen höheren Automatisierungsgrad verfünffacht werden und Lieferzeiten somit verkürzt werden.
Erstmals sind neben Lithium-Ionen-Batteriespeichern auch Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien für den Vergleich geprüft worden. Sie weisen eine deutlich geringere Energieeffizienz auf, wie die Berliner Forscher festgestellt haben. Neue Bestwerte sind beim Wechselrichterwirkungsgrad und bei der Einschwingzeit der dominierenden Lithium-Ionen-Batteriessysteme ermittelt worden. Der allgemeine Trend geht deutlich zu DC-gekoppelten Systemen.
Batteriehersteller Varta will ein Batteriemanagement mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entwickeln. Dafür hat er sich mit anderen Partnern im Forschungsprojekt „Longer“ zusammengeschlossen, darunter das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE.
Der Solarpark hat eine Leistung von 4,27 Megawatt und der Speicher eine Kapazität von 2,2 Megawattstunden. Abo Wind fordert dringend Nachbesserungen beim Ausschreibungsdesign, denn aktuell dürfen die Speicher keinen Strom aus dem Netz zwischenspeichern.
Im Frühjahr soll der Neu- und Umbau am Hauptsitz in Wittenberg beginnen und im kommenden Jahr fertiggestellt sein. Tesvolt schafft damit mehr als 400 Arbeitsplätze und will seine aktuellen Produktionskapazitäten verzehnfachen.
Vulcan Energy Resources plant Lithium aus dem Oberrheingraben zu fördern. Eine Machtbarkeitsstudie hat nun ergeben, dass sich in der Region viel mehr Lithium fördern lässt als zuvor angenommen.
Enerpoly stellt kostengünstige und wartungsarme Zink-Ionen-Batteriespeichersysteme mit einer Laufzeit von zwei bis zehn Stunden her. Der schwedische Batteriespezialist plant nun, im Rahmen eines von der EU geförderten Kooperationsprojekts mit dem österreichischen Start-up EET Prototypen eines Plug-in-Speichersystems mit wiederaufladbaren Zinkbatterien für Privathaushalte in Europa zu entwickeln.