Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen hat seine Partner vor Ort über das weitere Vorgehen informiert. Eine Lösung des Problems ist Sungrow zufolge vorhanden. Doch wie schnell der Tausch der betroffenen Batteriemanagementsysteme erfolgen kann, scheint derzeit noch offen.
Die Anreize für die Industrie, Prozesswärme erneuerbar zu erzeugen, steigen – durch hohe Gaspreise, CO2-Zertifikate und durch den Druck von Verbrauchern und Politik. Die notwendigen Technologien, unter anderem Photovoltaik und diverse Arten von Energiespeichern, seien vorhanden und Investitionen würden sich schnell amortisieren, berichten zwei Experten im pv magazine Podcast. Allerdings fehlten oft noch grundlegende Daten.
Die Batterien von „SolarFlow“ haben eine Kapazität von 960 Wattstunden und könnten bis zu 3849 Wattstunden gestapelt werden. Der Vorverkauf des Plug-and-Play-Systems soll im April beginnen, dann wird auch der Preis kommunziert.
Die Batteriespeicher-Generation „TS HV 30-80 E“ soll mehr Variationsmöglichkeiten bieten und wird mit einer System- und Kapazitätsgarantie von zehn Jahren ausgeliefert. Neu ist der dreiphasige Batteriewechselrichter „Sunny Tripower Storage X“ von SMA.
Die 20 Fuß-Container-Lösung „SOLAR BOX“ besteht aus Solarmodulen, einem Batteriespeicher und einem Wasserstoffs-Speichersystem. Es startet bei einer Leistung von 94 Kilowatt und kostet etwa 125.000 Euro Kosten ab dem Lager in Linz. Nach Angaben des österreichischen Anbieters lässt sich das System auf mehr als 5000 Kilowatt skalieren.
Nach Angaben des chinesischen Herstellers ist es das weltweit erste Zertifikat dieser Art. Pylontech sieht seine Systeme als wichtige Ergänzung zu Lithium-Ionen-Batterien.
Die Zahl der betroffenen Geräte kann das chinesische Photovoltaik-Unternehmen nicht genau beziffern, doch es sind wohl vor allem in Deutschland installierte Batteriespeicher betroffen. Derzeit arbeitet Sungrow an einer Lösung des Problems.
Der Hersteller von Redox-Flow-Batterien hat sich erst vor einem halben Jahr in CERQ umbeannt. Nun soll ein Investor helfen, die innovative Speichertechnologie marktreif zu machen. Das Amtsgericht Jena eröffnete ein vorläufiges Insolvenzverfahren.
Die Unternehmen wollen im Markt für Speicher- und Vernetzungstechnologie in der Region stärker präsent sein und Synergien schaffen. Energieinsel agiert weiter als eigenständiges Unternehmen am Markt, Verträge mit Angestellten und Kunden werden unverändert fortgesetzt.
Groß- und Gewerbespeicher sind gefragt wie noch nie. Die hohen Strompreise und die Unsicherheit am Energiemarkt befördern ihren Durchbruch. Nun müssen sie sich im täglichen Einsatz bewähren. Unsere Marktübersicht listet 219 Produkte und Dienstleistungen von 53 Anbietern.