Video: pv magazine sprach mit Florian Mayr, Partner beim Greentech-Beratungsinstitut Apricum, über den Gewerbe- und Großspeichermarkt
Das Wasserstoffspeichersystem soll in ein Forschungsprojekt zur industriellen Stromversorgung eingebunden werden. In dem Projekt sollen Wasserstoffherstellung, Speicherung und Nutzung in diversen Industrieanwendungen optimiert werden.
Bundeswirtschaftsminister Habeck kam zur Eröffnung der Anlage zur Herstellung von Kathodenmaterial nach Schwarzheide. Am Standort entsteht auch eine neue Recyclinganlage von BASF, mit der die schwarze Masse aus Lithium-Ionen wiedergewonnen werden kann. Das Zentrum gehört zu einem IPCEI, das die EU-Kommission im Dezember 2019 beihilferechtlich genehmigte.
Offenburger Wissenschaftler haben die Leistung von Solarmodulen für Photovoltaik-Balkonanlagen in Verbindung mit einer Batterie aus einem E-Bike bewertet. Sie stellten fest, dass diese Kombination einen stabilen und kontinuierlichen Betrieb über drei Tage ermöglicht. Sie testeten zwei Systemarchitekturen, die auf passiver und aktiver Hybridisierung basieren. Beide Systemdesigns lieferten zufriedenstellende Ergebnisse.
Das Allgäuer Unternehmen bringt einen neuen Outdoorspeicher für Gewerbe- und Industriekunden auf den Markt. Die platzsparenden Speicherwürfel bieten 20 verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten und sollen mittelfristig Teil des virtuellen Kraftwerks werden. Verkaufsstart ist Ende Oktober in Deutschland, Spanien und Italien.
Doppelte Netzentgelte, Baukostenzuschüsse und das Ausschließlichkeitsprinzip gehören abgeschafft. Eine zum 1. Juli in Kraft tretende rechtliche Änderung zum Status von Speichern wird an diesen Hürden nach Einschätzung des Verbands nichts ändern. Der Gesetzgeber müsse die neue Rechtskategorie nun auch auf das EnWG und das EEG anwenden, so der BVES.
Die Komplettlösung kommt in Leistungsklassen von 9,9 bis 19,9 Kilowattstunden. Das System kann netzunabhängig betrieben werden und bietet echte unterbrechungsfreie Versorgung.
Mit den bezuschlagten 84 Megawatt war die ausgeschriebene Menge von 400 Megawatt wieder deutlich unterzeichnet. Erneut veröffentlichte die Bundesnetzagentur aus Gründen des Bieterschutzes auch keine Zuschlagswerte.
Ab dem vierten Quartal 2023 soll die Produktionsleistung pro Jahr etwa 500 Megawattstunden betragen und bis spätestens Anfang 2025 auf eine Gigawattstunde steigen. Rund 120 Arbeitsplätze sollen in dem neuen Werk entstehen, in das Varta mehr als 20 Millionen Euro investiert.
Die Anlage soll in der Lausitz entstehen. Die Leag will an ihren Kraftwerks-Standorten Batteriespeicher mit einer Kapazität von zwei bis drei Gigawattstunden aufbauen.