Gerade erst hat Daimler die Schließung seiner Batteriezellenfertigung in Sachsen angekündigt sowie den Einstieg in den Markt mit industriellen und stationären Batteriespeicher, da kommt der US-Elektroauto-Hersteller auf die Idee, in Deutschland eine Batterieproduktion aufbauen zu wollen. Allerdings erst auf lange Sicht, wie Tesla-Chef Elon Musk in einem „Spiegel“-Interview sagte.
Eine Absichtserklärung für eine engere Zusammenarbeit bei der Projektentwicklung und Vermarktung von industriellen Batteriespeichern haben die zwei Konzerne nun unterzeichnet. Sie wollen künftig verstärkt gemeinsam große Speicherprojekte umsetzen.
Allrounder: E3/DC hat mit seinem Energy Farming, das Solarstrom mit einschließt, einen pv magazine award bekommen. Das Konzept zeigt, dass das junge Unternehmen mehr vorhat, als nur Speicher zu bauen.
Exklusiv. Komplementär zu den Batterien für seine Elektro- und Hybridfahrzeuge will der Autokonzern künftig auch in das Geschäft mit industriellen und stationären Speichern einsteigen. Derzeit wird die Produktion im sächsischen Kamenz ausgebaut. Gleichzeitig kündigte Daimler aber an, die Batteriezellenfertigung am dortigen Standort zum Dezember 2015 auslaufen zu lassen.
Der deutsche Photovoltaik-Hersteller arbeitet derzeit daran, die Konformitätserklärung mit dem Leitfaden für seinen Lithium-Ionen-Hausspeicher zu erhalten. Experten von SMA Solar waren an der Erstellung des Sicherheitsleitfadens beteiligt.
Nach einer aktuellen Erhebung des Bonner Marktforschungsinstituts ist auch im vierten Quartal mit einer weiter fallenden Tendenz bei den Preisen für kleine Batteriespeichersysteme zu rechnen. Dies wird als positives Signal für ein weiteres Marktwachstum im kommenden Jahr gewertet.
Winfried Hoffmann wird auf der Veranstaltung in Berlin seine Preis-Erfahrungskurve zur Diskussion stellen. Nach seiner Ansicht können die Kosten für gespeicherten Strom bis 2030 auf fünf Cent je Kilowattstunde fallen.
In dem Dokument sind verschiedene Themenbereiche abgedeckt. So werden 41 Schutzziele sowie Sicherheitsanforderungen an die Hausspeicher definiert.
Die private Nachfrage nach Speicherlösungen für Photovoltaik-Strom soll sich bis 2018 auf mehr als 900 Megawatt verzehnfachen. Das zeigt eine neue IHS-Analyse.
Bis zu 50 Megawatt Stromspeicher will die Provinz Ontario in diesem Jahr auf den Weg bringen. Unter anderem liefert Canadian Solar Solutions einen Vier-Megawatt-Speicher auf Lithiumbasis mit 2,76 Megawattstunden Kapazität an Netzbetreiber IESO.