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Politik

Green Planet Energy schlägt Modell für Beibehaltung der Wechselmöglichkeit zwischen geförderter Vergütung und PPA vor

Mit Einführung der Contracts-for-Difference-Förderung soll die Möglichkeit zum Wechsel in eine PPA-Vermarktung abgeschafft werden. Green Planet legt nun einen Vorschlag vor, wie der Wechsel auch künftig möglich sein könnte – und zugleich „Rosinenpicken“ unterbunden würde.

Draghi warnt EU vor einfachen Lösungen für die Cleantech-Industrien

Der italienische Wirtschaftswissenschaftler Mario Draghi plädiert für Local-Content-Anforderungen, um die technologische Souveränität der europäischen Länder zu wahren. In einem Bericht zur EU-Industrie für saubere Technologien warnt er aber davor, den USA zu folgen und die Märkte gegen chinesische Technologien abzuschotten.

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Nordrhein-Westfalen legt Energie- und Wärmestrategie vor

Mit rund 100 Maßnahmen will die schwarz-grüne Landesregierung dafür sorgen, dass das Bundesland bis spätestens 2045 klimaneutral ist. Die installierte Photovoltaik-Leistung soll bis 2030 von heute rund elf Gigawatt auf 21 bis 27 Gigawatt steigen.

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Dena-Studie: Klimaziele verlangen bei öffentlichen Gebäuden Energie-Investitionen von jährlich sechs Milliarden Euro

Bis 2045 müssten bei den öffentlichen Nichtwohngebäuden insgesamt 120 Milliarden Euro in die energetische Sanierung investiert werden, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Über die Lebensdauer der Bauteile amortisieren sich die Investitionen auch ohne Fördermittel.

BEE und Green Planet Energy sehen Weiterentwicklungsbedarf bei Optionen für künftiges Strommarktdesign

Das Strommarktdesign muss angepasst werden. Doch derzeit wird über die richtigen Maßnahmen diskutiert, die die Erneuerbaren stärker in den Markt integrieren, ohne ihren weiteren Ausbau zu gefährden. Zentral sind dabei Flexibilitäten.

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„19 Prozent weniger Investitionskosten und dynamische Stromtarife sind ein sehr guter Anreiz“

Interview: Die Begründung der FDP, warum sie die Solarförderung streichen will, nämlich weil sich Photovoltaik-Anlagen bereits rechnen, teilt Philipp Schröder. Allerdings sieht er gerade bei dynamischen Stromtarifen, die die Amortisation neuer Photovoltaik-Anlagen stützen sollen, noch viel Erklärungsbedarf. Zudem kommt es darauf an, wie das Gesamtsystem aufgesetzt ist, sagt der Gründer und CEO von 1Komma5°.

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Bundesnetzagentur: Neue Photovoltaik-Anlagen müssen steuerbar sein

In einem Zeitungsinterview fordert der Behördenchef angesichts der drastisch gestiegenen Stunden mit negativen Börsenstrompreise, dass neue Photovoltaik-Anlagen verpflichtend steuerbar sein sollten, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Ziel müsse es sein, den Solarstrom dann zu verbrauchen, wenn er produziert wird oder zu zwischenzuspeichern, um Abregelungen zu vermeiden.

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Bundesnetzagentur: Kohleausstieg läuft auch ohne Verfeuerungsverbot nach Plan

Erstmals musste die Bonner Behörde in diesem Jahr kein Kohleverfeuerungsverbot anordnen. Das gesetzlich geforderte Zielniveau für 2027 sei bereits unterschritten.

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Bundeswirtschaftsministerium legt geplante Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes vor

Der Referentenentwurf berührt die Endkundenmärkte, den Netzausbau und die Netzregulierung. Auch eine Änderung der Marktstammdatenregisterverordnung ist im Zuge des Bürokratieabbaus geplant. Innerhalb der Bundesregierung sind die Vorhaben allerdings noch nicht abgestimmt.

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Bundesnetzagentur veröffentlicht Festlegung zur fairen Verteilung von Netzkosten

Abschätzungen zum Ausgleich der Mehrkosten, dem sogenannten Wälzungsvolumen, und zu den konkreten Entlastungen bei einzelnen Netzbetreibern sind der Bonner Behörde zufolge ab Mitte Oktober möglich. Am 25. Oktober sollen die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe des Strompreis-Aufschlags für besondere Netznutzung veröffentlichen, über den alle Stromverbraucher die Entlastungsbeträge refinanzieren sollen.

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