In Amereleja ist ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Gesamtkapazität von 46 Megawatt in Betrieb genommen worden. Mehr als 262.000 polykristalline Siliziummodule wurden auf einer Fläche von 250 Hektar installiert.
Los Angeles Bürgermeister hat einen ehrgeizigen Solarplan vorgelegt. Bis 2020 sollen 1,3 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert werden, die zehn Prozent des Energiebedarfs der Metropole decken könnte.
Besitzer von Photovoltaik-Anlagen, die Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen wollen, müssen ab Januar 2009 den Standort und die Leistung der neuinstallierten Module an die Bundesnetzagentur melden.
Das neue Solardach des Stadions in Kaohsiung ist zugleich die größte Photovoltaik-Anlage Taiwans. Die Bauarbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) will dem Umweltministerium Vorschäge für eine bessere Kreditversorgung vorlegen. Die Finanzierung großer Photovoltaik-Projekte ist momentan wegen der Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe sehr schwierig.
Der künftige US-Präsident Barack Obama hat sein neues Energie- und Umweltteam offiziell vorgestellt. Er kündigte eine Energiereform und einen entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel an.
Deutsche Solarunternehmen haben in den vergangenen Jahren stark in Spanien investiert. Wegen der deutlichen Kürzung der Solarstromvergütung müssen sie sich nun neu orientieren, bleiben aber weitgehend optimistisch.
Klimaschutz im Kloster: Die Franziskanerinnen von Reute gehen nicht nur mit ihrem sozialen Engagement, sondern auch beim Klima- und Umweltschutz mit gutem Beispiel voran. Hierfür wurde die katholische Ordensgemeinschaft jüngst mit dem Franziskus-Preis für Nachhaltigkeit der Diözese Rottenburg-Stuttgart ausgezeichnet.
Bundesländer-Ranking: Brandenburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein sind bundesweit bei der Förderung und Nutzung erneuerbarer Energien führend. Das ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie, die die Agentur für Erneuerbare Energien vorlegte. Deutlich wurde, dass alle Bundesländer noch einen Gang zulegen müssen, um den Erneuerbaren vollends zum Durchbruch zu verhelfen.
Kirchlicher Klimaschutz: In die Klimaschutzinitiative der Diözese Rottenburg-Stuttgart kommt Bewegung. Neben einem Solarfonds wurde ein Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt; ein Standortentwicklungssystem, mit dem der Energiebedarf aller kirchlichen Bauten erfasst werden soll, ist im Aufbau. Zudem soll bei einer neuen Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen regenerativ erzeugter Strom die erste Wahl sein.