Der Ausbau der erneuerbaren Energien findet nicht nur Anhänger. Ulrich Kelber (SPD) warnt, dass ihr Vorrang bei der Einspeisung in den kommenden Jahren wieder zurückgenommen werden könnte.
In Berlin-Adlershof wird derzeit die vollständige Energieversorgung der Insel Graciosa mit erneuerbaren Energien simuliert.
Vereinte Nationen: Das Umweltprogramm UNEP konzentriert seine Arbeit für die erneuerbaren Energien vor allem darauf, Instrumente zu entwickeln, die Investitionen in Entwicklungsländern ermöglichen. Dabei arbeitet die Organisation eng mit der Finanzbranche zusammen.
Bundestagswahl: Praktisch alle Parteien schreiben sich im Vorfeld der Bundestagswahl den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien auf die Fahne. Doch schaut man sich die Ziele und die Wege dorthin genauer an, werden Unterschiede deutlich. photovoltaik nahm die Wahlprogramme unter die Lupe und sprach mit Hans-Josef Fell von Bündnis 90/Die Grünen und Michael Kauch von der FDP. In der nächsten Ausgabe folgen weitere Parteien.
Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien wird ihren Hauptsitz in Abu Dhabi haben. Am Standort Bonn soll ein Innovations- und Technologiezentrum entstehen.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hatte zur Fahrt durchs Solarvalley Thüringen geladen. Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) outete sich dabei als Kenner und Fan der Photovoltaik.
In Bürstadt ist eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen Deutschlands in Brand geraten. Die Ursache ist bislang noch unklar.
Die Rücknahme des 2002 beschlossenen Atomausstiegs könnte sich auf die Strompreise in Deutschland durchaus negativ auswirken. Eine Studie des Öko-Instituts zeigt, dass ein hoher Anteil von Kernenergie nicht gleichbedeutend mit niedrigen Strompreisen ist.
Eine Studie hat ergeben, dass Solarstrom in Zukunft zwölf Prozent des EU-Strombedarfs abdecken kann.
Einen neuen Einspeisetarif für Solarstrom hat das türkische Energieministerium angekündigt. Die Reaktionen aus der Branche sind allerdings gemischt.