Der Chef des Hamburger Photovoltaik-Unternehmens musste nach einem Blitzschlag ins Krankenhaus. Biedenkopf kam mit dem Schrecken davon.
Thüringens Wirtschaftsminister hat die Pläne der Bundesregierung zur EEG-Novelle kritisiert. Er kündigte mehrere Anträge des Bundeslandes gegen weitere Einschnitte bei der Solarförderung an.
Nach Medienberichten sind die zusätzlichen Kürzungen der Photovoltaik-Einspeisetarife zum März 2012 wieder aus dem Entwurf der EEG-Novelle gestrichen worden. Das Bundeskabinett hat die Vorlage am Montag beschlossen.
Social Responsibility: Photovoltaik gilt unter Anlegern als grüne und nachhaltige Investition. Die soziale Verantwortung von Photovoltaikunternehmen wird von Investoren hingegen oft stiefmütterlich behandelt. Trotzdem lassen sich immer mehr Firmen nach sozialen Standards zertifizieren.
Energie- und Industriepolitik: Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg, blickt trotz der anhaltenden Kostendiskussion über die Photovoltaik ungebrochen optimistisch in die Zukunft. Auch für die europäischen Hersteller sieht er noch Chancen.
EEG-Novelle 2012: Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat seine wichtigsten Ziele und Perspektiven für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien formuliert. Wenn es so kommt, wie er plant, wird die Solarwirtschaft nach der EEG-Novellierung mit weiteren Einschränkungen leben müssen.
Energiewende: Die Atomkatastrophe in Japan beschleunigt hierzulande den Umstieg auf die Erneuerbaren. Die Photovoltaik scheint aber nur wenig davon zu profitieren.
Das Bundeskabinett soll am Montag die zusätzliche Senkung der Photovoltaik-Einspeisetarife um sechs Prozent zum 1. März 2012 beschließen. Am Mittwoch befasst sich der Umweltausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Expertenanhörung mit der EEG-Novelle.
Nach Medienberichten hat sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen für eine weitere zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütung ausgesprochen. Die Solarförderung soll demnach im März 2012 nochmal um sechs Prozent sinken.
Die Spitzen von CDU/CSU und FDP haben sich geeinigt. In elf Jahren soll der letzte Meiler vom Netz gehen, die alten AKW sollen nicht mehr hochgefahren werden. Zugleich will die Regierung aber auch keinen ungebremsten Ausbau der erneuerbaren Energien, sondern setzt viel eher auf neue Kohlekraftwerke.