Das Photovoltaik-Unternehmen aus Bayern setzt auch bei seiner Firmenflotte Umweltbewusstsein. Die Deutsche Umwelthilfe zeichnete dieses Engagement nun aus.
Mit Zahlen aus dem Vorjahr zum Photovoltaik-Zubau erneuert der Verband der Energie-Abnehmer seine Forderung, die Solarförderung bei 1000 Megawatt jährlich zu begrenzen. Er liegt damit auf Linie mit dem Wirtschaftsflügel der Union.
Die Solarförderung sollte nach Ansicht der Landespolitiker nicht noch stärker sinken. Die Länderkammer befürwortet zudem, in der EEG-Novelle Nachbesserungen bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Eigenverbrauch.
Die Länderkammer befasst sich am Freitag erstmals mit dem Gesetzespaket der Bundesregierung zur Energiewende. Dabei wird es auch um die weitere Ausgestaltung der Solarförderung gehen.
Nach den Veröffentlichungen der vergangenen Stunden hat nun auch die Bundesnetzagentur reagiert. Sie bestätigte, dass die Photovoltaik-Einspeisetarife zum 1. Juli nicht sinken werden. Der Zubau in den ersten fünf Monaten 2011 lag bei etwa 1000 Megawatt.
Die Hinweise, dass es keine Kürzung der Solarförderung zum 1. Juli 2011 geben wird, verdichten sich. Nun hat das Bundesumweltministerium bestätigt, dass der Zubau zwischen März und Mai nur etwa 700 Megawatt Photovoltaik-Leistung lag. Der Wirtschaftsflügel der Union will die Solarförderung dennoch weiter deckeln.
Der Photovoltaik-Markt in Deutschland hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Einbruch erlitten. Nach einer Reuters-Meldung sollen lediglich Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von deutlich weniger als 1000 Megawatt zwischen März und Mai installiert worden sein.
Am Freitag wird sich die Länderkammer mit der EEG-Novelle befassen. Die federführenden Ausschüsse haben bereits Stellung unter anderem zur Neuregelung der Solarförderung bezogen.
Die Regierung hat Einspeisetarife für große Photovoltaik-Anlagen kräftig gekürzt. Sie treten zum 1. August in Kraft.
Bundeskanzlerin Merkel gab eine Regierungserklärung ab. Sie will die Energiewende, doch aus ihrer Parteien gibt es erneut Stimmen, die die Photovoltaik stärker beschneiden oder auch den Zubau begrenzen wollen.