Zwei Drittel der Landwirtschaftsflächen in Hessen seien gepachtet und deshalb besonders gefährdet. Der Verband fordert eine Reglementierung sowie die Einbindung von Landwirten oder „echte Agri-PV“.
Die rot-grüne Minderheitsregierung will noch einige Gesetzesänderungen vor den Neuwahlen im Februar 2025 durch den Bundestag bringen. Dazu gehört die EnWG-Novelle mit den Anpassungen im EEG und Messstellenbetriebsgesetz.
Auf Basis einer detaillierten Modellierung werden kosteneffiziente Pfade zur klimaneutralen Energieversorgung auf Bundesländer-Ebene dargestellt. Direkte Elektrifizierung ist ein Schlüsselelement, also unter anderem Wärmepumpen und batterie-elektrische Autos. Hierfür sind bis zu 308 Gigawatt Windkraft und 471 Gigawatt Photovoltaik nötig. Atomkraft spielt schon aus Kostengründen keine Rolle.
Die beiden Unternehmen sehen die Gefahr eines möglichen Blackouts an Ostern, wenn die geplanten Maßnahmen zur Regulierung kleiner Photovoltaik-Anlagen nicht unabhängig von geplanten Neuwahlen sofort umgesetzt werden.
Nach dem Bruch der Koalition aus SPD, Grünen und FDP steht Deutschland ohne eine handlungsfähige Regierung da. Verbände aus der Photovoltaik-, Speicher- und Erneuerbaren-Branche warnen vor Stillstand und parteitaktischen Verzögerungen bei energiepolitischen Entscheidungen.
Mit der Verabschiedung eines Dreierpakets von Gesetzen zu sauberer Energie verfügen die USA nun über eine starke Industriepolitik, die die heimische Fertigung ausbaut, Arbeitsplätze in die USA bringt, die Kapazitäten für saubere Energie erhöht, die Wirtschaft ankurbelt und vieles mehr. Was könnte sich ändern?
Die aktuellen Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums erschweren aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands die Teilhabe an der Energiewende gerade für Verbraucher ohne Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe oder E-Ladestation. Auch der Bundesverband Neue Energiewirtschaft fordert eine kostengünstige Lösung für Smart Meter.
In einem Papier zur „Wirtschaftswende Deutschland“ fordert der FDP-Politiker, die Klima- und Energiepolitik müsse „die ganze Bandbreite an Technologien zulassen, um die Kosten zu reduzieren“. Unter anderem schlägt er den Ausbau der heimischen Erdgasförderung und die unbeschränkte Zulassung von CCS-Technologien vor.
Ein Gutachten des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt, dass sich der Abschluss dynamischer Stromtarife für viele Haushalte lohnen kann. Die Verbraucherfreundlichkeit hänge jedoch noch von weiteren Faktoren ab, etwa der Verständlichkeit der zu erwartenden Kosten, der Transparenz der Tarifbestandteile, dem Schutz vor unerwartet hohen Preisen sowie dem Beitrag dieser Tarife zur Systemeffizienz.
Um das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen die Ausbauraten von Photovoltaik und Windenergie in der EU im Vergleich zu heute um ein Vier- bis Fünffaches gesteigert werden. Ein schleppender Ausbau der Erneuerbaren würde die Abhängigkeit von globalen Wasserstoffimporten deutlich erhöhen.