Nach Einführung einer Steuer nach Gewicht der Solarmodule folgt nun ein Anti-Dumpingzoll gemessen nach Quadratmeter. Chinesische Photovoltaik-Hersteller müssen künftig 20 bis 25 US-Dollar pro Quadratmeter bei der Einfuhr ihrer Produkte in die Türkei zusätzlich zahlen.
Die chinesische Handelskammer schlug vor, die Bedingungen des Undertakings für die Zeit der eingeleiteten Zwischenprüfung nicht zu ändern. Brüssel nahm dies nun an. Damit wird der Minimumimportpreis für in China gefertigte Solarmodule in den kommenden sechs bis neun Monate bei 46 Cent pro Watt bleiben.
Insgesamt war es das stärkste Jahr für die erneuerbaren Energien überhaupt, wie ein neuer Bericht der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien zeigt. Das Wachstum der Photovoltaik stach mit 71 Gigawatt heraus und war erstmals seit 2013 wieder höher als das der Windkraft.
Nach dem Jahresendspurt lahmt der deutsche Photovoltaik-Markt zu Jahresbeginn. Immerhin bei den Ausschreibungen tut sich etwas. So sind zwölf Projekte mit fast 50 Megawatt im Februar in Betrieb genommen worden.
Das Photovoltaik-Unternehmen konnte den Umsatz im vergangenen Jahr weiter steigen. Auch in diesem Jahr will Phoenix Solar seine Ergebnisse weiter verbessern.
Belectric UK und Rockfire Capital haben eine Photovoltaik-Anlage mit 3,42 Megawatt Leistung auf einem Produktionsgebäude von Rolls-Royce Defence Aerospace in Bristol, Großbritannien, errichtet. Bei der Entwicklung des Projekts hatten die Unternehmen mit einer schwindenden staatlichen Unterstützung zu kämpfen. Nun werde die Anlage „praktisch subventionsfrei“ wirtschaftlich betrieben.
Mit dem Startkapital will Ucair künftig per Drohnenflügen Photovoltaik-Anlagen inspizieren. Das Start-up ist die jüngste Ausgründung aus dem Innovation Hub des Energiekonzerns.
In den Stellungnahmen zum Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums sparen Verbände und Vereinigungen nicht mit Kritik. Auch wenn sie das Vorhaben generell begrüßen, sehen sie doch noch großes Potenzial für Nachbesserungen.
Der Anlagenbauer hat ein schwieriges Jahr 2016 hinter sich. Für das laufende Jahr rechnet Singulus mit einem EBIT-Gewinn, der hauptsächlich Aufträgen aus der Solarindustrie generiert werden soll.
Gerade im Kerngeschäft „Photovoltaik und Halbleiter“ hat der Anlagenbauer aus Blaubeuren deutlich mehr Bestellungen verzeichnet. Dies schlug sich im vergangenen Jahr bereits in einem erheblich höheren Umsatz nieder.