Der Oldenburger Solarmodulhersteller hat eine neue Fabrik in China eröffnet. Es ist der dritte Produktionsstandort. Mitte kommenden Jahres soll das Werk eine Kapazität von 50 Megawatt erreichen.
Das Parabolrinnen-Kraftwerk Andasol 1 in Spanien wird demnächst Solarstrom ins Netz einspeisen. Das Solarfeld bedeckt eine Fläche von 70 Fußballfeldern und besteht aus 312 Kollektorreihen sowie 210.000 Parabolspiegeln.
Zwei Entwickler der Schott Solar AG aus Mainz sind für den diesjährigen Zukunftspreis nominiert. Sie haben einen Receiver für Parabolrinnen-Kraftwerke konzipiert, mit dessen Hilfe die Effizienz bei der Stromumwandlung gesteigert wird.
In Gochang ist einer der größten Solarparks Südkoreas eröffnet worden. SolarWorld lieferte 85.000 Module für das 15 Megawatt starke Kraftwerk. Es soll jährlich rund 23,5 Millionen Kilowattstunden Strom liefern.
Im Vatikan soll ab Januar eine riesige Solaranlage jährlich 300.000 Kilowattstunden Strom liefern. Sie ist ein Geschenk der Solarworld AG an Papst Benedikt XVI.
Die Sängerin Heather Nova von den Bermudas hat sich in ihrer Heimat ein Tonstudio eingerichtet, das zu 100 Prozent mit Solarenergie betrieben wird. Es funktioniere wunderbar, sagt die 41-jährige Künstlerin dem Musikmagazin Melodie & Rhythmus. Auf den Bermudas gebe es schließlich 300 Sonnentage pro Jahr. Heather Nova hat gerade ihr neues Album „The Jasmine Flower“ […]
Der US-Hersteller Advent Solar hat sich langfristig mit Siliziumswafern eingedeckt. Der Vertrag läuft bis 2018 und bringt der Deutschen Solar AG insgesamt 350 Millionen Dollar.
Anleger reicht Schadensersatzklage gegen Conergy ein. Das Hamburger Solarunternehmen habe bereits im Februar 2007 von den Lieferengpässen gewusst, aber erst im Oktober 2007 entsprechende Insiderinformationen bekanntgegeben.
Eine neuartige Spiegelfolie soll die Produktion von Solarstrom in Kraftwerken um bis zu 35 Prozent billiger machen. Außerdem ist das neue System etwa ein Drittel leichter als herkömmliche Systeme.
In letzter Sekunde hat Schott Solar wegen der Finanzkrise seinen Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Papiere sollten heute erstmals an der Börse gehandelt werden. Der Mainzer Solarkonzern wollte bis zu 550 Millionen Euro erlösen.