Hohe Kosten und eine geringe Nachfragen bremsen nach Angaben der Bundesregierung den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Sie sieht einen Bedarf von rund 43.000 Ladesäulen in Deutschland bis 2020, wenn das Ziel eine Millionen Elektroautos noch erreicht werden soll.
Noch im ersten Quartal 2017 will Wirsol mit dem Bau von drei Solarparks mit rund 198 Megawatt Gesamtleistung in Australien beginnen. Zudem gründet Wirsol eine australische Tochtergesellschaft und eröffnet ein Büro in Sydney.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller wird sich damit von der Börse verschwinden. Die Privatisierung vollzieht Trina Solar über eine Fusionsvereinbarung mit der Fortune Solar Holdings Limited und deren Tochter Red Viburnum Company Limited.
Eine neue Technologie soll es Solarwatt nach eigenen Angaben ermöglich, die Batterien der eigenen Speichersysteme nahezu ohne Verluste aufzuladen. Die neue Generation der Solarwatt-Speicher soll zukünftig mit dieser Technologie ausgerüstet werden.
Der Kaffeeröster weitet seine Kooperation mit dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller aus. Die verschiedenen Photovoltaik-Pakete ab 5.500 Euro mit Trina-Solar-Modulen werden nun dauerhaft im Online-Shop verfügbar sein.
Vattenfall will mit den bis zu 1000 Lithium-Ionen-Batterien, die der Autobauer in diesem Jahr liefert, Speicherprojekte für seine Windparks realisieren. Die ersten Großspeicherprojekte soll in den Niederlanden, Wales und Deutschland realisiert werden.
Neben Baden-Württemberg ist der Freistaat damit das zweite Bundesland, was von der Öffnungsklausel im EEG 2017 Gebrauch macht. Bei der nächsten Photovoltaik-Ausschreibung im Juni sind damit Zuschläge für Photovoltaik-Projekte auf Acker- und Grünflächen in Bayern möglich. Diese sollen auf 30 pro Jahr beschränkt bleiben.
Henk Oldenkamp von OKE-Services hat ein Konzept und einen Prototyp für ein Solarmodul mit Modulwechselrichter vorgestellt, mit dem er das volle Potenzial der Technologie nutzen will. Darin fließen seien Erfahrungen aus dem Google-Wechselrichter-Wettbewerb ein. Er erhielt für das AC-Modulkonzept ersten Innovationspreis auf dem Photovoltaik-Symposium in Bad Staffelstein.
Mit einem portablen Gerät analysieren die Forscher des Institut für Solarenergieforschung ISFH in Hameln Module im Feld auf Mikrorisse. Die neue Methode erlaubt im Gegensatz zu Elektrolumineszenzaufnahmen, nach einem Hagelschlag das Alter der Schädigungen festzustellen. Damit erreichten die Entwickler den zweiten Platz des Innovationspreises des Otti-Photovoltaik-Symposiums.
Der Professor der HTW Berlin fordert erneut eine installierte Photovoltaik-Leistung von 400 Gigawatt in Deutschland, um eine umfassende Energiewende samt Sektorkopplung und Dekarbonisierung bis 2040 zu realisieren. Selbst mit dem von den Grünen vorgeschlagenen jährlichen Ausbauziel von fünf Gigawatt Photovoltaik wäre dies jedoch nicht zu erreichen. Die Branche muss selbst dafür sorgen, dass künftig ein Zubauziel von jährlich 15 Gigawatt neuer Photovoltaik-Leistung öffentlich kommunizierbar wird.