Der Dünnschichtmodulhersteller aus den USA hat einen 20-Megawatt-Photovoltaik-Park an den kanadischen Energieversorger Enbridge verkauft. Bis Ende des Jahres soll die Anlage komplett am Netz sein.
Es regt sich zunehmend Widerstand gegen die Vorschläge aus der FDP, die gesetzliche Photovoltaik-Förderung massiv zu kürzen. Neben Wissenschaftlern sprach sich auch Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) gegen eine übermäßige Reduzierung der Solarstrom-Vergütung aus.
Der Photovoltaik-Konzern baut seine Fertigung zur Herstellung kristalliner Solarmodule in Übersee massiv aus. Konzernweit will Solarworld bis 2011 über Produktionskapazitäten von mehr als einem Gigawatt verfügen.
Der norwegische Photovoltiak-Konzern geht davon aus, dass der Markt für Solarwafer auch im kommenden Jahr schwach bleiben wird. REC ist daher bereit, die bereits geschlossenen Lieferverträge mit seinen Kunden nachzuverhandeln und Preisnachlässe zu gewähren.
Der Photovoltaik-Branche stehen harte Einschnitte bevor. Vertreter von FDP und Union sprechen sich erneut für eine Überarbeitung des EEGs aus und fordern eine drastische Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom.
Ab dem 1. Oktober gibt es in der kanadischen Provinz Ontario offiziell eine Einspeisevergütung für Solarstrom. Sie beinhaltet einen regionalen Wertschöpfungsanteil.
Schott Solar und Wacker Chemie haben ihr Joint Venture zur Herstellung von Wafern beendet. Schott Solar plant die Fertigung im Jenaer Werk allein fortzusetzen. Die Fabrik in Alzenau soll hingegen geschlossen werden.
Die Wüstenstrom-Initiative wird nach einem Zeitungsbericht weitere Unternehmen aus dem europäischen Ausland und Nordafrika an seinem Vorhaben beteiligen. Derzeit laufen die Verhandlungen. Im Oktober soll zudem die Desertec Industrial Initiative Planungsgesellschaft (DII) gegründet werden.
Der Interessenverband der Photovoltaik-Zulieferer und die deutschen Marktforscher haben auf der 24. EU PVSEC in Hamburg eine Vereinbarung für eine engere Zusammenarbeit unterzeichnet.
Die Spekulationen über eine Kürzung der Photovoltaik-Einspeisevergütung gehen weiter. Branchenvertreter übten sich zunächst in Optimismus; die Aktien der Solarunternehmen lagen am Tag nach der Wahl allerdings im Minus.