Modulpreise: Die Einschnitte bei den Einspeisevergütungen in Deutschland, Italien und Frankreich bewegen die Hersteller dazu, die Modulpreise zu senken. Weiterer Grund ist ein Überangebot an Solarsilizium.
Das Photovoltaik-Unternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar mehr Umsatz erzielt. Der erwirtschaftete Gewinn lag allerdings deutlich niedriger.
Das Tochterunternehmen des japanischen Ölkonzerns Shell will sich auf dem Photovoltaik-Markt etablieren. Derzeit wird eine ehemalige Plasmafernsehfabrik von Hitachi für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen umgerüstet.
Der Bonner Photovoltaik-Konzern wird die nach eigenen Angaben erste Siliziumproduktion auf der Arabischen Halbinsel errichten. An dem Joint Venture sind auch die Qatar Foundation und die Qatar Developement Bank beteiligt.
Die erneuerbaren Energien werden in der Diskussion gern für die stetig steigenden Strompreise verantwortlich gemacht. Aktuelle Analysten zeigen aber, dass die Energieerzeugung aus Wind, Sonne und Biomasse nur einen marginalen Anteil an der Entwicklung des Strompreises in den vergangenen Jahren hatte.
Die allgemeine Krise auf dem Photovoltaik-Markt hat auch den Dünnschichtsektor getroffen. Die Unternehmen müssen nun reagieren und schnell neue Produkte auf den Markt bringen und neue Märkte erschließen, wie Bernd Rech vom Helmholtz-Zentrum Berlin im Interview sagt.
Der Koalitionsausschuss hat sich über Photovoltaik-Förderung geeinigt. Die ostdeutschen CDU-Bundestagsabgeordneten ringen noch darum, Nachbesserungen für die deutschen Solarunternehmen zu erreichen.
Die Pläne für ein Photovoltaik-Projekt bei Cottbus will das Unternehmen kippen, sollte die Bundesregierung die Photovoltaik-Förderung für Ackerflächen streichen. Darauf hatten sich Union und FDP im Koalitionsausschuss geeinigt.
Die italienische Regierung plant ähnlich wie in Deutschland, die Photovoltaik-Förderung zu senken. Die Vorlage des entsprechenden Gesetzes wurde nun erneut verschoben.
Das Bonner Photovoltaik-Unternehmen hat zwar beim Umsatz die Erwartungen erfüllt. Wegen des Preisverfalls musste Solarworld aber einen massiven Gewinnrückgang verkraften. Bei der Prognose für 2010 blieb der Solarkonzern zudem äußerst vage.